Nur wenige Minuten nach einem Gerichtsbeschluss löst die Polizei das Occupy-Zeltlager in Frankfurt auf. Die Aktivisten werfen der Stadt nun Wortbruch vor.
Mainzer Fans stellten sich auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel gegen Neonazis. Nun verhängte der DFB Stadionverbote. Ein „Skandal“, meinen Fanvertreter.
Polizei und konservative Politiker haben sich bei den Blockupy-Protesten in Frankfurt nicht mit Ruhm bekleckert – klar. Aber wo waren eigentlich die Grünen?
Wie stark darf man die Verbote der Blockupy-Proteste verurteilen? Die Grünen sind sich nicht wirklich einig. Sie regieren in Frankfurt in einem Bündnis mit der CDU.
BLOCKUPY Zehntausende demonstrierten gegen Kapitalismus, Banken-Rettungsschirme, das Spardiktat für Griechenland und die Politik von EU-Troika und Europäischer Zentralbank. Die befürchtete Randale blieb aus
Wegen der vielen Verbote kamen weniger Demonstranten als erwartet, sie besetzten zahlreiche Plätze und Kreuzungen. Polizei und Blockupisten sprechen von einem Erfolg.
Frankfurt bleibt dicht: Nach friedlichen Protesten trägt die Polizei am Abend hunderte Demonstranten vom Römerberg. Es kommt zu Szenen wie am Stuttgarter Bahnhof.
Die Stadt Frankfurt und die Polizei versuchen mit allen Mitteln Blockupy zu verhindern. Sogar die Universität schließt ihre Gebäude. Aktivisten wollen dennoch demonstrieren.
Die Aktivisten haben den Kampf gegen die Frankfurter Behörden vorerst verloren. Doch die Stimmung bleibt vor den anstehenden Blockupy-Aktionen optimistisch.
Occupy will bleiben: Die Aktivisten kündigten passiven Widerstand gegen die Räumung ihres Camps an. Die Stadt Frankfurt versucht, die Proteste zu verhindern.
Die Frankfurter CDU malte eine Horrorvision, in dem Tausende die Stadt verwüsten. Daher untersagte sie auch das Occupy-Camp - illegalerweise. Und der wahre Grund für das Verbot?
Der Frankfurter Dezernet für Wirtschaft und Sicherheit, Markus Frank, über die Gespräche mit Aktivisten, gewaltbereite Demonstranten und deutliche Signale.
Trotz eines Rekordumsatzes hat die Fluggesellschaft im ersten Quartal Verluste gemacht. Nun will das Unternehmen 3.500 Stellen einsparen. Vor allem in Deutschland.