Wir hören ständig, doch wir bekommen es oft gar nicht richtig mit. Ein wacheres Bewusstsein für Klänge könnte helfen, empfiehlt der Komponist Murray Schafer.
Keine Lust auf Socken, Krawatte oder Parfüm? Die Kulturredaktion der taz hat Last-Minute-Geschenkideen zusammengestellt: Von Schlafmasken über Kusskalender bis hin zu Cibachrome-Abzügen.
KOKETT Manchmal ist Größenwahn lustig: wenn man so schön damit spielt wie Chilly Gonzales, Pianist und Schachsüchtiger. Ein Film begleitet sein neues Album „Ivory Tower“
Die 24-jährige Janelle Monáe ist die Sensation des Jahres. Auf ihrem Debütalbum "The ArchAndroid" macht sie furchtlose Tanzmusik jenseits von R-&-B- und HipHop-Klischees.
Nach acht Jahren Funkstille veröffentlichen die Superfrickler Fenn OBerg ihr neues Album "In Stereo". Und verabschieden sich von der reinen Computerlehre.
Wer in Geilo die kälteste Open-Air-Musikveranstaltung der Welt anhören will, muss sich warm anziehen. Die Musiker spielen auf Eisinstrumenten, das Publikum bibbert.
FREIDENKER Innovation durch Improvisation: Auf „Manafon“ treibt der englische Musiker David Sylvian elektronischen Pop über seine Grenzen hinaus und findet eine neue Form jenseits von Song und Harmonie
Krautrock hat es nun auch hierzulande leichter als in den Siebzigern. Dank zahlreicher Wiederveröffentlichungen, Verneigungen aus dem Ausland und krautiger Neuerscheinungen.
Das Berghain ist berühmt für seinen reduzierten, rohen Klang. Ben Klock ist einer der stilbildenden DJs. Sein Debütalbum führt vor, was die Musik an diesem Ort so besonders macht
Fabric, Berghain, Watergate: Techno-Clubs gründen Plattenlabels, um Werbung für sich zu machen und ihren DJs ein Forum zu bieten. Ist der „Club To Go“ ein Ausweg aus der Musikindustrie-Misere?
Kader Attia ist in einer der berüchtigten Vorstädte von Paris groß geworden. Doch irgendwann ging er lieber in den Louvre statt zum Breakdance. In seiner Kunst vereint er beides.
„Berge, Meer und Inseln; eine herrlich geschwungene Küste; Ölbäume, Feigenbäume, Pinien“, so beschreibt Lion Feuchtwanger sein Exil in Sanary. Für ihn, Bertolt Brecht, Stefan Zweig, Thomas Mann und viele andere war das südfranzösische Fischerdorf während der NS-Zeit erste Anlaufstelle