Exploitation made in BRD
Das Zeughauskino würdigt Rolf Olsens Krimi „Rasthaus der grausamen Puppen“. Der sprengte 1967 alle Genregrenzen – und die des guten Geschmacks
Kino-Retrospektive
Ein Herz für Gammler
Zwischen Soft-Porno, APO und Schlager: Die Filme des deutschen Regisseurs Ulrich Schamoni sind fast vergessene Meisterwerke des Neuen Deutschen Films
6.11.2019
Das andere im Eigenen
Liaison aus Gesellschaftsdiagnose und Splatter-Drastik: In der Bahnhofskino-Reihe im Filmrauschpalast werden drei der besten Horrorfilme David Cronenbergs gezeigt
Jäger, Gejagte und Philosophen
Hanebüchen, aber toll: Unter dem Thema Menschenjagd exhumiert das „Bahnhofskino“ Actionfilme zwischen Gewaltexzess und Kulturkritik
Der Horrorals Freakshow
Der kürzlich verstorbene Regisseur Tobe Hooper experimentierte mit einer Ästhetik des Künstlichen. Der Filmrauschpalast widmet ihm einen Filmabend
HerrlicherSchmutz
Trivialkino Der Filmrauschpalast Moabit zeigt monatlich Wiederentdeckungen jenseits bürgerlicher Qualitätskriterien
Akustische Spurensuche
KINO Der Tonfilm erschloss die Stimme als filmisches Ausdrucksmittel. Das Arsenal widmet dem Sprechen eine Filmreihe
Der Horror der Provinz
Wiederentdeckt Der filmhistorische Verein CineGraph zeigt Frank Wisbars Film „Barbara – Wild wie das Meer“ von 1961
Nach dem Untergang
Film Colm McCarthys „The Girl with All the Gifts“ fragt nach dem sozialen Ausgleichin einer zombifizierten Gesellschaft
Das zornige weiße Subjekt
KRISENFILM Billig gedreht: Paul Schraders „Dog Eat Dog“ zeigt selbstzerstörerische Typen auf dem Weg in ihren Untergang
Eine Leiche namens Manny
KINO Das ursprünglich als subkulturelles Event in Hamburg gegründete Fantasy Filmfest feiert sein 30-jähriges Bestehen
Soziale Dystopien
KINO Das aktuelle Programm der Fantasy Filmfest Nights betrachtet die Verwerfungen unserer Beziehungen
Basar der Möglichkeiten
Lebensentwürfe Frank Ripplohs Film „Taxi zum Klo” erzählt vom steten Widerstreit zwischen Entgrenzung und Triebverzicht
Deutsche USA-Collage
KINO Roland Klicks „Derby Fever USA“ ist ein hektisches USA-Porträt zwischen Faszination, Wahn und Konsumkritik