FILMFESTIVAL Was treibt der Nachwuchs? Er tut sich schwer mit dem Risiko. Richtig jung ist er auch nicht mehr. Eindrücke vom 36. Filmfestival Max Ophüls Preis
„Frances Ha“ ist ein Sonderfall: eine romantische Komödie ohne Mr Right - dafür im schwarzweißen Vintage-Look und mit einer wunderbaren Hauptdarstellerin.
FILMFESTIVAL Sein Werk kreist um die Möglichkeiten und Beschränkungen des analogen Films: Die Wiener Viennale widmete sich dem österreichischen Avantgardisten Peter Kubelka und zeigte sein minimalistisches „Monument Film“
Die griechische Regisseurin Athina Rachel Tsangari spricht über ihren neuen Film „Attenberg“, ihren begeisterten Voyeurismus und ihr Faible für Monty Python.
An die Große Depression herangezoomt: Regisseur Todd Haynes über seine erfolgreiche Serie "Mildred Pierce" und den Unterschied zwischen Kate Winselt und Julian Moore.
Allen Ginsbergs Gedicht "Howl" kam 1957 vor Gericht. Der Vorwurf: Es sei obszön. Die Regisseure Epstein und Friedman haben den Prozess in einem Spielfilm rekonstruiert.
Stanley Kubricks Napoleon-Projekt zählt zu den unvollendeten Meisterwerken der Filmgeschichte. Eine opulente Box dokumentiert die umfassenden Vorbereitungen Kubricks.
In seinem neuen Film "Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte" verarbeitet Michael Moore die Wirtschaftskrise. Er bietet tieftraurige Menschelei, einigermaßen lustige Stunts und einfältige Welterklärung.
Kein Kulturpessimismus: Jonas Mekas hat seine Bolex gern gegen eine Videokamera eingetauscht. Auch YouTube macht dem 85 Jahre alten Avantgardefilmer keine Angst, er mag das Netz.
Die Welt zu verbessern ist schon wieder ein sehr deutscher Denksport geworden. Dieser Eigenart folgen die neuen Komödien „Weltverbesserungsmaßnahmen“ von Jörn Hintzer und Jakob Hüfner und „Die große Depression“ von Konstantin Faigle
Bleibt man immer, wie man ist? Todd Solondz’ neuer Film „Palindrome“ will es uns glauben machen – und arbeitet zu diesem Zweck mit acht Schauspielern, die alle dieselbe Hauptfigur verkörpern
Michael Manns Thriller „Collateral“ ist zu 80 Prozent mit digitalen Kameras gedreht. Dadurch gelingt ein vollkommen neuer Blick auf die Großstadtnacht. Jede Szene ist eine Liebeserklärung an das Handwerk des Filmemachens. Doch der Reichtum der Bilder zieht keinen Reichtum der Figuren nach sich
Vom exotischen Tier zum Leitbild für die Gesellschaft: Der Teenager hat es in 50 Jahren weit gebracht. Das schlägt sich auf das Genre des Highschool-Films nieder, zu dem aktuelle Produktionen wie „Saved“ oder „Girls Club – Vorsicht bissig“ zählen