Der Dokumentarfilm „24h Jerusalem“ zeigt den Alltag von 90 Israelis, Palästinensern und Exil-Europäern. Dabei geht es auch um die Geschichte der Stadt.
Legenden, Außenseiter und tragische Helden: Am Sonntag startet auf Arte der „Summer Of Rebels“. Neben richtig guten Beiträgen sind auch ziemlich biedere dabei.
„Wo wurde er getroffen?“ – „Keine Ahnung.“ – „Mann, ist es was Ernstes?“ – „Oh ja. Er ist tot.“ Kabel Eins überzeugt mit der Neo-Western-Serie "Justified".
Zwei Menschen, die ihren Partner beim Tsunami 2004 in Thailand verloren haben, lernen sich in Deutschland kennen und lieben. Das ZDF macht einen Film daraus.
Die sechsteilige ZDF-Reihe soll an ein historisches Ereignis erinnern und schickt Prominente ins Eis, Nationalstolz inklusive. Der Umgang mit dem Thema ist irritierend.
TV-Chefparodist Oliver Kalkofe hat eine Theaterrevue geschrieben. "Volles Programm!" bietet, was er sonst kritisiert: Platte Pointen und infantile Anzüglichkeiten.
Junger Film im Zweiten. Mit "Selbstgespräche" eröffnet das ZDF die Reihe "Gefühlsecht". Eine Lust an der Grenzüberschreitung verbindet die Filme - und die sehr späten Sendeplätze.
Für seinen Episodenfilm "Bei uns und um die Ecke" hat Bernd Böhlich das Grundgesetz auf Geschichten aus dem Alltag heruntergebrochen (Do., 11 Uhr, ARD).
Wie aus Tätern Opfer werden: Im Nachkriegsdrama "Kinder des Sturms" (20.15 Uhr, ARD) wird mit Einzelschicksalen Geschichtsklitterung betrieben. Nicht zum ersten Mal im deutschen Fernsehen.