Die jetzt eingereichten Klagen auf saubere Luft in Hamburg sind das Ergebnis jahrelanger politischer Ignoranz. Im Ergebnis heißt das: Diese Stadt macht krank.
Klage gegen Hamburg wegen Gesundheitsgefährdung seiner Einwohner. Mit der Eindämmung des Autoverkehrs soll die Stadt die Grenzwerte für Schadstoffe einhalten
Hamburgs Luft ist voller Schadstoffe und Hauptverursacher ist der Autoverkehr. So steht es in einem internen Bericht der Umweltbehörde. Von Abhilfe steht da nichts.
Die Politik muss dafür sorgen, dass es auf Hamburgs Straßen nicht nur sicherer wird, sondern auch gesünder. Das heißt: Umweltzone, City-Maut und autofreie Innenstadt.
Fachleute lassen vor der Bürgerschaft kein gutes Haar an Verträgen mit Eon und Vattenfall. Gewerkschaft sieht Mitarbeiter von Netzinitiative diffamiert.
Politiker, die von allen Fachleuten ein miserables Verhandlungsergebnis attestiert bekommen, sollten ihre Positionen überdenken. Selbst ein Olaf Scholz kann noch dazulernen.
Hamburg ist gut beim Wasserverbrauch und schlecht beim Flächenfraß: Der Zukunftsrat der Hansestadt bewertet das Umwelthauptstadtjahr vorsichtig positiv.
Der Nachhaltigkeitsbericht des Hamburger Zukunftsrats ist ein alljährlich mahnender Zeigefinger, etwas übrig zu lassen für die eigenen Kinder und Enkel.
Ein Investor will auf der Fläche nördlich des Elbtunnels Wohnungen bauen. Damit könnte das Dach über der Autobahn 7 doch auf voller Länge finanziert werden.
DieLandesvorsitzende Fegebank kämpft um ihr Amt. Trotz heftiger Kritik will sie auf dem Parteitag Ende Oktober wieder kandidieren. Ihr Vize Tjarks hört auf.
Die Hamburger CDU versucht erstmals eineN neueN VorsitzendeN zu finden, indem sie ihre Mitglieder befragt. Neben zwei aussichtsreichen KandidatInnen finden sich auch einige Spaßvögel.
Betriebe, die für das Gemeinwohl unverzichtbar sind, sollten auch für die Gesellschaft arbeiten. Da ist es sinnvoll, die Privatisierung gesellschaftlichen Eigentums zumindest zu erschweren.