Die Anzeichen für Ölvorkommen lassen den Streit um das Südchinesische Meer eskalieren. Ein international anerkanntes Schiedsverfahren sollte im Interesse aller Beteiligten liegen.
Der Boykott des Amtseids war unreif: Um Birma voranzubringen, muss die NLD dazu beitragen, die jahrelange Blockade zwischen ihr und den Hardlinern des Militärs zu überwinden.
Pakistans Premierminister ist der Missachtung des Gerichts schuldig gesprochen worden. Er hatte ein Geldwäscheverfahren gegen den Präsidenten verhindert.
Eine Arbeitsrechtsorganisation wirft Apple vor, die Ausbeutung von Zwangspraktikanten bei ihren Produzenten zu verschweigen. Im Fokus steht der Elektronikkonzern Foxconn.
Die Zentralbank wertet die birmesische Währung Kyat auf den Schwarzmarktkurs zum US-Dollar ab. Die Wechselkursreform gilt als Schlüssel für die Liberalisierung.
In drei Jahren, wenn das gesamte Parlament neu gewählt wird, dürfte Aung San Suu Kyi die Regierung in Birma übernehmen. Sofern es mit rechten Dingen zugeht.
Eine Apple-nahe Organisation hat die Arbeitsbedingungen beim Zulieferer aus China untersucht. Das Ergebnis: Die Arbeitszeiten sind zu lang, die Arbeiter zu schlecht bezahlt.
2012 ist in China eine Art Superwahljahr. Die Polit-Funktionäre lavieren zwischen Autorität und Volkswillen und zeigen, wie fragil Chinas politisches System ist.
Zwei Veteranen des militärischen Widerstands dominieren die Präsidentschaftswahl. Der Amtsinhaber verzichtete weitgehend auf Wahlkampf und landete nur auf Platz drei.
Bo Xilai fiel als Parteichef von Chongqing mit neomaoistischem Stil auf. Jetzt ist er entmachtet. Sein Nachfolger dürfte keine politischen Reformen bringen.
Angriff auf hochrangige Delegation bei Besuch der Betroffenen des Massakers. Erster größerer Protest nach dem Amoklauf bleibt friedlich. Taliban drohen mit Enthauptungen.
Die Forderungen nach einem Abzug werden lauter. Das verringert den Druck auf die Taliban, sich auf Verhandlungen und substanzielle Zugeständnisse einzulassen.