Westerwelle stellt für 2010 die Übergabe der Sicherheitsverantwortung von mindestens drei Provinzen an afghanische Militärs in Aussicht, obwohl sich die Lage verschlechtert.
DEMOKRATIE Vieles in ihrem Land sei besser geworden, insbesondere die Situation der Frauen, so Shukria Barakzai, paschtunische Frauenrechtlerin und Abgeordnete in Kabul. Barakzai: „Wir wollen den Erfolg“
DER YUAN Peking will sich von der Dollar-Abhängigkeit lösen. Doch muss China vorsichtig agieren und die eigene Währung Yuan konvertibel machen. In Hongkong wird die neue Rolle schon geprobt
Auf dem Gipfel in London werden zehn Schwellenländer teilnehmen. Aber die Erweiterung genügt der indischen Ökonomin Jayati Ghosh nicht. Sie fordert einen "Marshallplan für den Süden".
Bis 1820 waren Indien und China die größten Volkswirtschaften der Welt. Wenn dieser Zustand jetzt wiederkommt, sei das eine "Rückkehr zur Norm" und völlig berechtigt, sagt Kishore Mahbubani.
Ahtisaari gelang mit der Konfliktlösung in der indonesischen Unruheprovinz Aceh mit Hilfe des Tsunamis, woran andere Vermittler zwei Jahre zuvor noch gescheitert waren
Chinas Politiker setzen auf die ikonografische Kraft moderner Architektur, sagt Architekturdozent Eduard Kögel. Die wird schließlich auch international verstanden
Was wollen die großen Sponsoren? Der chinesische Computerkonzern Lenovo und der deutsche Autobauer Volkswagen verfolgen bei den Olympischen Spielen in Peking entgegengesetzte Strategien: Der Neuling Lenovo will sich als globale Marke etablieren, der Haudegen VW will sich in China neu aufstellen
Der erste Besuch in der Volksrepublik nach acht Jahren zeigt ein runderneuertes Land. Moderner und wohlhabender - doch viele alte Probleme sind geblieben.
Von A wie Abdughani Imin bis Z wie Zhu Fangming: 100 Fälle von politischer Verfolgung in China. Von Sven Hansen, Thilo Knott, Klaus Raab und Juliane Wiedemeier
Seit Jahren bekämpfen sich die Brüder Ambani. Es geht um Macht und Milliarden. Ihren Streit tragen sie jetzt auch im Parlament aus - über eine Vertrauensfrage der Regierung.
Der Friedensnobelpreisträger drängt auf Gewaltlosigkeit und droht bei einer weiteren Eskalation der Unruhen in Tibet mit dem Rücktritt von seinen politischen Ämtern.
Pakistans Wähler erteilen ihrem Präsidenten eine deutliche Absage. Trotzdem, so Asienexperte Wagner, hat Musharraf ein Ziel erreicht: Er hat eine Zweidrittelmehrheit der Opposition verhindert.