Einst kamen Japans Männer mit Anzug, Schlips und Kragen auf die Welt. Das ist Vergangenheit. Die neue Kampagne der Regierung heißt "Cool Biz" - da machen alle mit.
In den zerstörten Gebieten Japans geht es bei der Beseitigung der Folgen der Katastrophe schleppend voran. Vor allem junge Menschen könnten die Region verlassen.
Der jährliche EU-China-Gipfel ist abgesagt. Die Eurorettung ist wichtiger. Aus Berlin heißt es, es gebe keinen stärkeren Koordinationsbedarf gegenüber Peking.
Die Macht der Armee in Pakistan ist ungebrochen. Die Streitkräfte setzen weiterhin auf den Antiamerikanismus im Land, meint die Militärexpertin Ayesha Siddiqa.
Mit seinem Besuch in China signalisiert Pakistans Premier Gilani den Wunsch nach einer weiteren Annäherung an China. Das ist ein Signal in Richtung USA.
Als "Kill Team" töteten sie drei unschuldige Afghanen - aus purer Mordlust. Dann posierten die US-Soldaten mit den Leichen. Der Kronzeuge wurde nun zu 24 Jahren Haft verurteilt.
Die Regierung des neuen Präsidenten Noynoy Aquino sucht jetzt den Dialog mit maoistischen und islamischen Rebellen. Doch eine Einigung wird schwierig sein.
Beim 11. Parteikongress der allein herrschenden Kommunisten sind keine Anzeichen für politische Reformen zu erkennen. Premier Dung dürfte weiter im Amt bleiben.
Die Nato hat die Öffentlichkeit getäuscht. Gelder in Millionenhöhe verschwanden, ein Nationbuilding hat nicht stattgefunden. sagt Afghanistan-Experte Albert Stahel.
Der afghanische Präsident trifft bei seinem Besuch in den USA auf auffälliges Wohlwollen. Die US-Erwartungen an eine kooperativere Politik sind aber nur höflich verpackt.
Die Regierung in Seoul hat kaum realistische Optionen, um auf das Versenken eines Kriegsschiffs durch einen mutmaßlichen nordkoreanischen Torpedo zu reagieren.
Selten haben sich Vertreter Pakistans und der USA so einig gezeigt wie jetzt. Washington will bereits zugesagte Militärhilfe zahlen, weil Pakistans Armee gegen bewaffnete Islamisten vorgeht.
Zur Präsidentschaftswahl Ende Januar tritt Armeechef Fonseka gegen den amtierenden Präsidenten an. Da die Singhalesen gespalten sind, gewinnen Tamilenstimmen an Bedeutung.
Nachdem er sich Ende November den Behörden gestellt hatte, verkündet Andal Ampatuan jr. zum Auftakt des Prozesses seine Unschuld an der Ermordung von 57 Menschen.
Reaktion auf den schweren Anschlag auf ein UN-Gästehaus: Viele UN-Mitarbeiter reisen vorübergehend nach Dubai oder Zentralasien ab. Nur wenige bleiben.
Bei ihrem Treffen in Thailand formulieren die Beteiligten die Schaffung einer EU-ähnlichen Gemeinschaft als Ziel. Der Gastgeber wertet ungestörten Verlauf als Erfolg.