Das Bündnis Die Vielen ruft am Sonntag zur Demo „Unite and Shine“ auf. Es geht um die Verteidigung alter Selbstverständlichkeiten wie die Freiheit der Kunst und Solidarität unter Kulturschaffenden. Ein Gespräch mit dem Koordinator der Vielen in Berlin, Christophe Knoch
Es rumort in Prenzlauer Berg. Der kleine Supermarkt Lekr im Bötzowkiez steht mit dem Rücken zur Wand, weil er am Sonntag nicht mehr öffnen darf. Die einen geben den Nachbarn die Schuld, die anderen der AfD. Doch eigentlich liegt es an den Berliner Ladenöffnungszeiten
Wolfgang Thierse will seine alte Heimat zurück, Bauhaus kann auch ohne den alten Standort feiern und andere wollen trotz neuen Standorts keine Gemütlichkeit.
Einer der Arkenberge im Norden von Pankow gilt seit 2015 als höchster Berg von Berlin. Grund genug, um auf seinem Gipfel Kontemplation zu suchen – wäre da nicht dieser Zaun
Rundherum ist wenig los in der Hellersdorfer Promenade, das Hui Feng aber hält durch. Zhang Hua ist Chef des Chinarestaurants in prekären Lage. Sein Rezept: Zuhören.
Die Prenzlauerberginale zeigt Filme, die sich mit dem vielleicht meist diskutierten und meist gehassten Kiez der Stadt beschäftigen. Dabei geht es um das Jetzt und die Vergangenheit.
Der Künstler Ryan Mendoza baute das Haus von Rosa Parks in Berlin auf , weil in den USA niemand etwas damit anfangen wollte. Das hat sich endlich geändert.
Marzahn-Hellersdorf ist der Bezirk der Alleinerziehenden. Ralph Lippmann ist einer von ihnen. Er kämpft gegen Vorurteile, gegen das Bedürfnis von Eltern ohne Partner, sich abzuschotten – und für Tochter Judy
Der Vorstand der Zentral- und Landesbibliothek Berlin betreibt Outsourcing. Künftig soll der Großbuchhändler Hugendubel den Großteil der Medien der Bibliothek liefern. Es hagelt Kritik dafür. Dabei geht es um mehr Effizienz und Service – und vor allem um die Zukunft von Bibliotheken