Wegen der Ungarnkrise erwartet Senat erneut steigende Flüchtlingszahlen. Regierender Müller sagt, Standards bei Unterbringung seien nicht mehr zu halten.
Das Bild des Fluchthelfers hat sich gewandelt. Wieso, erklärt Georg Classen, Mitarbeiter des Berliner Flüchtlingsrats und Experte für Flüchtlingssozialrecht.
O-Platz-Flüchtlinge wollen den Innensenator mit dem Bau eines Schiffes an ihre Existenz erinnern. Der evangelischen Kirche, die seit Monaten rund 100 Menschen versorgt, geht das Geld aus.
Grüne Bezirksbürgermeisterin wird für ihren Vorschlag abgewatscht: Temporäre Beschlagnahmung von illegalen Ferienwohnungen laut LaGeSo rechtlich nicht möglich.
Das für Flüchtlinge zuständige Amt ist überfordert – auch mit der Ausgabe von Krankenscheinen. Vereinfachungen scheut man: Angeblich sind die Kosten zu hoch.
Weitere Turnhallen werden zu Notunterkünften. Alle Bezirke sollen Kapazitäten melden. Die Asylsuchenden werden nur "geparkt", kritisiert der Flüchtlingsrat.