Die Palästinenser bereiten Präsident Mahmud Abbas einen jubelnden Empfang in Ramallah. Der fordert weiter den Stopp des Siedlungsbaus als Verhandlungsgrundlage.
Die Fatah demonstriert im Westjordanland Solidarität mit PLO-Chef Abbas, der die Uno-Mitgliedschaft beantragen wird. Es gibt aber auch skeptische Stimmen in Palästina.
Die israelische Regierung ist gegen alles, was zu einer Gründung eines Staates für die Palästinenser führen könnte, sagt der Historiker Moshe Zimmermann.
Die Übergangsregierung in Kairo stellt den Friedensvertrag mit Israel zur Disposition. Jerusalem hält dagegen, der Vertrag werde unter keinen Umständen angetastet.
Die PLO will nächste Woche in New York beantragen, Vollmitglied der Vereinten Nationen zu werden. Das kündigte Außenminister Maliki an und beendet damit alle Spekulation.
Israelische, palästinensische und jordanische Experten haben Vorschläge über ein besseres Wassermanagement erarbeitet. Die Bilanz des Projekts ist zwiespältig.
Die Regierung in Ramallah will in diesem Monat vor
der Uno die Anerkennung Palästinas als Staat beantragen. Doch noch gibt es zahlreiche Stolpersteine.
Bei der größten Demonstration in der Geschichte des Landes fordern die Teilnehmer mehr soziale Gerechtigkeit. 90 Prozent der Bevölkerung stehen hinter ihnen.
Die Bevölkerung will nicht länger schweigend zusehen, wie sich die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert. Sie hat erkannt, wie Politik und Markt unter Druck zu setzen sind.
Der Vertreter Israels muss Ankara bis zum Mittwoch verlassen haben. Israel soll den Flottille-Opfern Wiedergutmachung zahlen, steht in einem UN-Bericht.
Zu viel für das konservative Blatt: Larry Derfner, Kolumnist der "Jerusalem Post", wurde entlassen, weil er Verständnis für palästinensische Terroranschläge äußerte.
Am Samstag beteiligen sich nur 15.000 Menschen an der Demo der sozialen Protestbewegung. Doch die verbleibenden Aktivisten mobilisieren unverdrossen weiter.
Google darf Israels Straßen filmen und ins Netz stellen – aber mit Einschränkungen, beschloss die Behörde für Datenschutz. Das wollen Friedensaktivisten für sich nutzen.
Aus der studentischen Zeltstadt ist eine breite Bewegung für soziale Gerechtigkeit geworden. Israels Regierung setzt eine Kommission ein, die einen Aktionsplan erarbeiten soll.