Die ägyptische Friedensinitiative soll schnellstmöglich zu einer Feuerpause im Gazastreifen führen. Die Hamas und einige arabische Länder lehnen aber die Bedingungen Israels ab.
Die israelische Aktionsgruppe "Andere Stimme" im Kibbuz Saad hält den Dialog mit Palästinensern aufrecht. Die Mitglieder hoffen darauf, dass nach dem Krieg die Grenzen aufgemacht werden.
Said Sayyam, 49, Exinnenminister der Hamas in den palästinensischen Autonomiegebieten, starb bei einem israelischen Luftangriff. Er galt als Falke in der Hamas-Führung.
Die israelische Armee hat in Gaza-Stadt ein Krankenhaus und das UN-Hauptquartier unter Beschuss genommen. Die Bemühungen um eine Waffenruhe gehen weiter.
Außenminister Steinmeier hat sich in Israel für deutsche Hilfe gegen Waffenschmuggel in den Gazastreifen ausgesprochen. Israel intensivierte derweil seine Bodenoffensive.
Die israelische Offensive im Gazastreifen fordert immer mehr Opfer. Der Hamas-Experte und Oberstleutnant (d. Res.), Moshe Marzuk, verteidigt Israels Strategie dennoch.
Der neue Bürgermeister von Jerusalem, Nir Barkat, ist das kleinere Übel für die Bevölkerung. Trotzdem stehen die Palästinenser, ein Drittel der Bevölkerung, ganz unten auf seiner Agenda.
Schwere Kämpfe zwischen Fatah und Hamas im Gaza-Streifen: Über 150 Fatah-Leute flohen nach Israel - um ins Westjordanland zu gelangen. Doch Präsident Abbas ließ sie abweisen.
Mehr als eine unglückliche Wortwahl: Den Palästinensern drohe ein "Holocaust", wenn sie ihren Raketenebschuss fortsetzten, sagt Vize-Minister Matan Vilnai.
Seit Juni 2007 regiert die Hamas im Gazastreifen. Seitdem können immer weniger Waren exportiert werden. Nur acht LKWs konnten die belagerte Zone bisher verlassen.
Der radikale Siedler Mosche Feiglin steht auf der Likud-Liste für die Parlamentswahlen, kocht aber sein eigenes Süppchen. Er gründete die nationalistische "Jüdische Führung".
Die Hamas erobert das Hauptquartier des Fatah-loyalen Geheimdienstes. Danach erklärt sie den Gaza-Streifen für "befreit". In sechstägigen Kämpfen starben 80 Palästinenser.