Wenn eine mythologische Meeresszene von einem Ertrinkenden vor dem Ertrinken gerettet werden muss: In Sachsen fangen jetzt die Aufräumarbeit und die Schadenbesichtigung in Sachen Kunst an
Fließende Übergänge zwischen Dokumentation, Observation, Voyeurismus und Denunziation: Die Videoausstellung „Private Affairs“, die Angelika Richter im Kunst Haus Dresden eingerichtet hat
Ein Meister aus Wyoming: Mit der Jackson-Pollock-Retrospektive zeigt das Museum of Modern Art in New York, wie in den 40er Jahren auch durch die eigene Ankaufs- und Ausstellungspolitik abstrakte Kunst in Amerika auf Vordermann gebracht wurde ■ Von Susanne Altmann
„Unter einer Krone“: Eine Ausstellung in Dresden skizziert die wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse zur Zeit der sächsisch-polnischen Union. Rüstkammer, Grünes Gewölbe und Mätressenporträts en masse – die Barock-Lobby kommt auf ihre Kosten ■ Von Susanne Altmann
Der Dresdener Künstler Henrik Schrat versucht mit Autobahntafeln die Alltagspoesie von Sinnsprüchlein und Schlagworten abzubilden. Jetzt werden seine Entwürfe in Potsdam gezeigt. Es entstehen keine Irritationen, bestätigen Verkehrswissenschaftler ■ Von Susanne Altmann
Medienkunst als leichtes Sommerdessert: Die ACC Galerie in Weimar nähert sich der documenta und zeigt mit „Splash!“ ausschließlich Videos ■ Von Susanne Altmann
Ganz nah am Fetischismus: Für „Fort!Da!Cooperations“ in der Esslinger Villa Merkel durften sich 19 KünstlerInnen prominente Vorbilder aus dem Museum ausleihen und mit ihren eigenen Arbeiten kombinieren ■ Von Susanne Altmann