"Jeder Mensch braucht ein Geheimnis" hat sich verirrt - am Degeto-Freitag wäre die gefällige Schmonzette trotz Hannelore Hoger besser aufgehoben gewesen. (20.15 Uhr, ARD)
KITSCH „Jeder Mensch braucht ein Geheimnis“ (20.15 Uhr, ARD) hat sich verirrt – am Degeto-Freitag wäre die gefällige Schmonzette trotz Hannelore Hoger besser aufgehoben gewesen
Die internationale Organisation "Reporter ohne Grenzen" bilanziert über getötete, verletzte und geflüchtete Journalisten weltweit. Dieses Jahr sind 16 mehr Todesfälle als 2008 vermeldet.
Nach Protesten von Verlagen und Privatfunkern sieht der ARD-Vorsitzende Boudgoust auf dem App-Markt "genug Platz für uns alle". Schließlich sei das der Wettbewerb.
Weil die Pay-Plattform weiter schwächelt, gibt Rupert Murdoch den Weihnachtsmann und steckt weitere Millionen in den Aufbau von Sky. Bei den Abonnenten kommt nichts an.
NRW-Krimis Der Dortmunder Grafit-Verlag hat viele erfolgreiche Autoren hervorgebracht. Aber nur Jürgen Kehrers „Wilsberg“ schaffte den Sprung ins Fernsehen (nächste Folge Mo., 20.15 Uhr, ZDF) – was macht seinen Erfolg aus?
Der Verleger fordert in seinen wichtigsten Blättern Staatshilfe für Zeitungen - und wünscht sich den preußischen Presseoffizier zurück. Sein Lamento ist Teil eines Vater-Sohn-Konflikts.
Eine Resolution des SPD-nahen Freundeskreises scheitert. Denn eine Reform des ZDF-Staatsvertrages sei Ländersache. Peter Frey wird trotzdem als Chefredakteur bestätigt.
Weil der Nachrichtensender der schuldengeplagten ProSiebenSat.1-Media-AG zu teuer ist, soll er zum Doku-Kanal degradiert oder verkauft werden. Die Mitarbeiter protestieren.
Die Parteien sollen sich aus den öffentlich-rechtlichen Rundfunk-Anstalten heraushalten. Denn Politiker entlassen Journalisten, von denen sie einst interviewt wurden.
Schon am kommenden Donnerstag wird der ZDF-Verwaltungsrat einen neuen Chefredakteur bestimmen. Mit diesem Hauruck-Verfahren soll die Debatte über Brender totgemacht werden.
Die SPD ist sich uneins, wie sie sich zum Fall Brender positioniert. Statt auf ihre Basis zu hören und nach Karlsruhe zu ziehen, verstrickt sie sich in eigenen Befindlichkeiten.