Bei der letzten Parlamentssitzung vor der Wahl am 18. September watscht der Regierende Bürgermeister vor allem die Grünen ab und macht klar, dass er sich von ihnen nichts diktieren lässt.
Aus dem Duell Wowereit-Künast ist ein Zweikampf Künast-Henkel geworden - um Platz 2 hinter der weit enteilten SPD. Grüne: Kein Anlass für Strategiewechsel.
Die Grünen werfen der SPD vor, die Diskussion über die Vermittlertätigkeit des Abgeordneten Özcan Mutlu bei einem Immobiliengeschäft in den Wahlkampf zu ziehen.
Die SPD kann ihren Koalitionspartner nicht von einer längeren Video-Speicherzeit überzeugen. Mit der CDU will sie die Änderung aber auch nicht durchsetzen.
Sigrid Nikutta will die Verkehrsbetriebe nach der Geburt ihres vierten Kindes ohne Unterbrechung führen. Einen Rechtsverstoß sieht das Unternehmen nicht.
Innensenator Ehrhart Körting muss im Abgeordnetenhaus geballte Kritik einstecken. In Sachen Polizeipräsident vermisst er Zutrauen in seine Menschenkenntnis.
Ende 2012 soll das Gefängnis beim brandenburgischen Großbeeren fertig sein. Hinter einem durchsichtigen Doppelzaun sollen hier Berliner mit Haftstrafen bis 4 Jahren einsitzen.
Die Linkspartei will am Wochenende ihr Wahlprogramm beschließen. Ein Streitpunkt ist der Umgang mit den Wasserbetrieben. Parteichef Lederer schweigt zu der Kritik.
Der rot-rote Senat beschließt Eckwerte des Landesetats für die nächsten beiden Jahre. 2018 soll Berlin ohne neue Schulden auskommen. Heftige Kritik aus der Opposition. Entschieden wird erst nach der Wahl.
Das Parlament diskutiert über den AKW-Unfall. Den Abgeordneten gelingt es, Kante zu zeigen - und doch einmütig Solidarität mit den Opfern auszudrücken.
Grünen-Spitzenkandidatin weist Kritik zurück, sie habe das Volksbegehren und den "Wassertisch" zu wenig unterstützt. Jetzt über Rückkauf der BWB zu verhandeln sei aber "bescheuert".
Die Liberalen stellen ihr Programm zur Abgeordnetenhauswahl vor. Säulen: Bildung, Wirtschaft, innere Sicherheit. Eigentlich aber geht es um die Freiheit, im Parlament zu bleiben.
Der Finanzsenator will das Auffangbecken für überzählige Mitarbeiter der Verwaltung auflösen und die nicht Vermittelbaren abfinden. Oppositionspolitiker kritisieren Stellenpool.