Der Streit um die Abwahl von CDU-Stadträtin Stefanie Vogelsang fällt auf Landeschef Frank Henkel zurück, dessen Vermittlungsversuche erfolglos blieben.
Zwei Integrationsexpertinnen sind zu viel: Trotz Zugeständnissen muss die Partei Bilkay Öney ziehen lassen. Nicht alle in der Fraktion macht das traurig - die Neue, Canan Bayram, sei inhaltlich ein Gewinn.
Chaostage im Abgeordnetenhaus: Eine Woche nachdem Canan Bayram von der SPD zu den Grünen wechselte, tritt Bilkay Öney den Weg in die andere Richtung an.
Berlins Regierender Bürgermeister hat seinen Laden fest im Griff. Zwar muss er mit dem Vorwurf leben, arrogant zu sein, doch die Bilanz seiner Politik ist positiv.
"Pro Reli" scheitert wahrscheinlich an zu geringer Zustimmung. Die Beteiligung lag deutlich unter der des Volksentscheids zum Flughafen Tempelhof 2008. Ein Besuch in den Abstimmungslokalen.
Die Union verlässt die Plenarsitzung. Sie sieht sich durch eine Äußerung der SPD auf eine Stufe mit der NPD gestellt - und kassiert in der Folge von Parlamentspräsident Momper auch noch eine Rüge.
Der Bezirk machte 2008 mehr Miese als jeder andere. "Nicht so gut regiert", urteilt der Finanzsenator. Bürgermeister Christian Hanke weist die Kritik zurück
Erstmals äußern sich "Pro Reli" und die Tempelhof-Initiative zu ihren Ausgaben: Die Kampagne zum Flughafen-Volksentscheid habe "rund eine Million" gekostet, Pro Reli will über "einen höheren sechststelligen Betrag" verfügen
Der neue Chef der CDU hat sich überraschend souverän gezeigt. Die Grünen werden lernen müssen, mit Frank Henkel umzugehen, wenn sie weiter gemeinsam Oppositionspolitik machen wollen
Der Regierende Bürgermeister kritisiert, dass der Senat bei Volksentscheiden weniger Geld habe als die Gegenseite. Deren Spenden sollten umfassender offengelegt werden - nicht erst ab 50.000 Euro.
Anders als die Bundes-SPD lehnt die Landespartei ein verschärftes Strafrecht zur Terrorabwehr ab. Im Rechtsausschuss des Abgeordnetenhauses ist nur die CDU dafür
Dank eines simplen Protestbriefs bekommen Junglehrer in Berlin bis zu 50 Prozent mehr Gehalt vom Senat. Kann jeder mit Brandbriefen Erfolg haben? Eine Gebrauchsanweisung.
Nun ist es offiziell: Thilo Sarrazin geht. Nicht jeder wird dem Finanzsenator eine Träne nachweinen, zu viele hat er mit seinen Sprüchen vergrätzt. Dabei hat er seine Sache gar nicht schlecht gemacht.