Nach schweren Unruhen demonstrieren Menschen gegen Gewalt. Christliche Schulen bleiben geschlossen. Das Verfahren gegen die mutmaßlichen Bombay-Bomber verzögert sich.
In Indien betrachten viele Politiker die neue US-Regierung mit Skepsis. US-Außenministerin Hillary Clinton erzielt bei ihrem Besuch in Delhi nur einen Teilerfolg.
Nach Jahren relativer Ruhe eskaliert wieder die Gewalt. Fast täglich gibt es Tote. Kaschmirs Ministerprädident Abdullah fordert, dass Indiens Paramilitärs bleiben sollen.
Als "unnatürliche Liebe" bezeichnet, war Homosexualität in Indien bis heute verboten. Das Gesetz aus der Kolonialzeit ist nun nichtig. Religiöse Gruppen kritisieren das Urteil.
Der Bürgerkrieg in Sri Lanka ist vorbei, doch die kritische Presse wird weiterhin bedroht. 15 Journalisten wurden seit 2006 ermordet, 15 weitere entführt oder festgenommen.
Eineinhalb Jahre nach dem Tod Benazir Bhuttos macht sich eine Kommission der Vereinten Nationen auf den Weg nach Pakistan. Sie will endlich den Tod der Politikerin aufklären.
Die Atomdrohung Al-Qaidas gegen die USA wird als Zeichen der Verzweiflung des Terrornetzwerks gewertet. Denn deren Verbündete in Pakistan sind unter Druck.
Maoistische Rebellen bringen die Region Lalgarh unter ihre Kontrolle. Paramilitärs wollen das besetzte Gebiet stürmen. Es droht ein neuer Gewaltausbruch.
Erstmals unterstützt eine Mehrheit der Pakistaner
das Vorgehen der Regierung gegen die Taliban. Die Regierung muss jetzt die Flüchtlingsproblematik in den Griff kriegen.
Bei einem Attentat werden 18 Menschen getötet und Dutzende verletzt. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat, es könnten aber die "Pakistanischen Taliban" dahinterstecken.
Sri Lankas Armee zeigt angeblichen Leichnam des getöteten tamilischen Rebellenchefs, korrigiert aber ihre Fluchtversion des Vortags. Die Rebellen behaupten, ihr Führer lebt.