Deutschland und China vereinbaren angesichts der Krise stärker in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Klima zu kooperieren. Alle Spannungen scheinen vergessen.
Von A wie Abdughani Imin bis Z wie Zhu Fangming: 100 Fälle von politischer Verfolgung in China. Von Sven Hansen, Thilo Knott, Klaus Raab und Juliane Wiedemeier
Noch ist unklar, ob der in der westafghanischen Provinz Herat lebende Deutsche von Taliban oder Kriminellen entführt oder Opfer persönlicher Rache wurde. Früher arbeitete er in der Region für die Hilfsorganisation Grünhelme von Rupert Neudeck
Die chinesische Führung rächt sich erneut für Merkels Empfang des Dalai Lama im Kanzleramt und lässt ein Treffen der Finanzminister platzen. Die Bundesregierung gibt sich gelassen.
Mit den Stimmen von Rot-Grün und Union verlängert der Bundestag das Mandat für den Einsatz deutscher Soldaten in drei afghanischen Städten. Die FDP ist vor allem gegen die Wiederaufbauteams, denn diese seien international nicht akzeptiert
„Sie sind illegal und müssen aus dem Verkehr gezogen werden“, sagt ein Völkerrechtsexperte. Das Verteidigungsministerium beharrt, die wenigen tausend deutschen Exemplare seien ein Restbestand. Aus Bündnisverpflichtungen seien sie unverzichtbar
Bewaffnete Wiederaufbauteams in Afghanistan, an denen sich jetzt auch die Bundeswehr beteiligen soll, werden von den meisten Hilfsorganisationen abgelehnt. Sie fordern wie die UNO vergeblich die Ausweitung der Internationalen Schutztruppe