„4:30“ hat er einem Jungen gewidmet, dessen Augen voller Isolation und Einsamkeit waren. Regisseur Royston Tan über Emotionalität, Träume, Schule und Kultur in seiner Heimat Singapur
Neue Filme aus Korea im Forum: Sie nehmen eine Wirklichkeit voller Extremsituationen in den Blick. Nicht das Zaubern mit Bildern, sondern alltägliche Dramen zwischen Kindern und Eltern, Heimat und Migration bilden den Link zwischen den Filmen
Signale aus Singapur: Diese Gesellschaft kennt keinen zivilen Ungehorsam. Man sollte Kurse für Vandalismus anbieten – Sprayen für Anfänger, Sprengen für Fortgeschrittene
Auf jedes „Humpta“ folgt der Absturz: Kaizers Orchestra gelten zurzeit als beste Liveband Norwegens. Ihr Konzert im Knaack fühlte sich aber leider hauptsächlich nach Bierzelt an
Müllhalden und Industrieruinen, riesige Internetcafés und Rollschuhdiskos: Sheng Zhimins dokumentarischer Spielfilm „Xin Xin“ im Forum über das orientierungslose Leben reicher und armer Jugendlicher in Peking
Annäherung an einen Berliner Park, letzter Teil: Der Volkspark Friedrichshain hat sich vom utopischen Garten der Romantik in eine neuzeitliche Fitnessanlage verwandelt. Manchmal sieht man trotzdem die Sonne hinter den Trümmeralpen untergehen
„Berufsossi“ mit kaltem Blick: Antje Rávic Strubel hat mit „Offene Blende“ einen großartigen Roman geschrieben, der in der Fremde das Vertraute schillern lässt. Bald erscheint ihr zweiter deutsch-deutscher Roman, heute liest sie im LCB. Ein Porträt