■ Reagan: Angriff auf Bohrplattform soll keine Eskalation im Golfkrieg provozieren / Schlagabtausch bringt US–Armada in bedrohliche Situation / Reagan–Administration von iranischer Reaktion überrascht / Kongreß befürwortet die militärische Aktion
■ Der Vorwahlkampf der US–Demokatie ist in New York angekommen / Kampagne Jacksons gegen Armut und ökonomische Gewalt / Mißtrauen bei den jüdischen Wählern
■ 48 Millionen Dollar für nicht–militärische Hilfe / Hilfspaket soll sich an Waffenstillstandsabkommen von Sapoa orientieren / OAS soll Waffenstillstand überwachen
■ Zur Halbzeit der amerikanischen Präsidentschafts–Vorwahlen stehen die Demokraten Dukakis und Jackson ziemlich gleich / Parteikonvent im Juli wahrscheinlich ohne klare Mehrheit für einen der beiden Kandidaten / Basteln an Lösungsmodellen / Wird Jackson abserviert?
■ Jeden Abend flimmert er fäustereckend über US–amerikanische Bildschirme: der neue Böse aus Panama, der einfach nicht zurücktreten will, so sehr die USA auch drängen
■ Als Stimmvieh sind sie der Republikanischen Partei willkommen / Doch wenn religiöse Fundamentalisten beginnen, die Partei von unten aufzurollen, hört das Wohlwollen auf / Der Fernsehpredigerund Präsidentschaftskandidat Pat Robertson wird Reagans alter Garde zur Last
■ Der republikanische Kandidat George Bush kassierte bei den wichtigen Vorwahlen in New Hampshire 38 Prozent / Sieger bei den Demokraten: Michael Dukakis
Die USA, und damit die Welt, blicken auf Iowa: Dort fanden gestern die ersten Vorwahlen zur Kandidatenkür für den Präsidentschaftswahlkampf statt In Ställen, Scheunen und Fabriken bemühen sich die Bewerber um die Gunst der Medien / Die ersten Ergebnisse sind erst heute im Laufe des Tages zu erwarten ■ Aus Washington Stefan Schaaf
Der außenpolitische Ausschuß des US-Senats berät über das Abkommen zur Beseitigung der Mittelstreckenraketen / Die Befürworter einer Ratifizierung des INF-Abkommens sind deutlich in der Mehrheit / Jesse Helms Poltereien bleiben ungehört / Neue Raketen für Europa? ■ Aus Washington Stefan Schaaf
Die US-Solidaritätsszene mit Nicaragua wehrt sich gegen die Politik der Reagan-Administration in Zentralamerika / Ein buntes Bündnis von Linken, Gewerkschaft, Kirche und sogar Hollywood organisiert einen phantasievollen Widerstand / Abstruse Klagen gegen Aktivisten sollen die Bewegung demoralisieren ■ Aus Washington Stefan Schaaf