Im deutsch-französischen Grenzgebiet machen sich vier junge Aktivisten an die Arbeit. Ihr Ziel: den Zug aufhalten, und sei es nur für eine Viertelstunde
Mit 93,4 Prozent wählte die CSU den bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber zu ihrem neuen Parteivorsitzenden. Die Delegierten erfreute er mit einer guten Portion Populismus ■ Aus München Stefan Kuzmany
■ Welches Gute-Nacht-Lied er seinem Sohn vorsingt, hat Theo Waigel bei Biolek erzählt und die Freuden des Privatlebens gepriesen. Gestern leitete der CSU-Vorsitzende seine letzte Vorstandssitzung
Max Streibl, früherer Ministerpräsident Bayerns, ist tot. Der Landtag würdigte den CSU-Politiker, der politisch längst keine Rolle mehr spielte, während seiner Amtszeit aber durch Affären als Amigo Furore machte ■ Aus München Stefan Kuzmany
Es ist keine schöne Aufgabe, in Bayern für den Erfolg der SPD verantwortlich zu sein. Renate Schmidt, die Spitzenkandidatin, gibt sich ihr ganz hin – doch gegen Stoiber und die CSU hat sie nicht den Hauch einer Chance ■ Aus München Stefan Kuzmany
■ Das Walldorfer Vorzeigeunternehmen der Software-Branche boomt weiter: In seiner Halbjahresbilanz verzeichnet SAP mehr Stellen, steigende Umsätze und fette Gewinne
In München erhitzt der „Fall Mehmet“ die Gemüter: Rechtlich gesehen ist der junge Türke noch ein Kind, doch weil er mehr als 60 Delikte auf dem Kerbholz hat, sollen seine Eltern Deutschland verlassen ■ Aus München Stefan Kuzmany und Niclas Müller
Äußerlich wirkt Edmund Stoiber so gar nicht, wie sich die Republik seit Franz Josef Strauß einen bayerischen Ministerpräsidenten vorstellt – doch Konflikte mit der CDU heizt er genauso clever an ■ Aus München Stefan Kuzmany
Der frühere Münchener Oberbürgermeister Erich Kiesl, einer aus der Garde der affärenerprobten bayerischen Amigos, steht wegen dunkler Grundstücksgeschäfte und uneidlicher Falschaussage seit gestern vor Gericht ■ Aus München Stefan Kuzmany
■ Eine neue UN-Studie warnt vor den Gefahren der globalen Wasserknappheit. Arme in Khartum geben mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Trinkwasser aus