Gute Hausgeister bleiben im Dienst: Freunde, Kollegen und Verwandte feierten am Berliner Ensemble George Taboris 90. Geburtstag. Und während alle gerührt von der Vergangenheit sprachen, blickte einer in die Zukunft: George Tabori selbst
... Zukunft: George Tabori selbst VON SIMONE KAEMPF Der Dichter macht, was man...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Effizienzgedanken sind unmenschlich. Das treibt den Dramatiker Falk Richter um, der dazu gleich vier Stücke an der Berliner Schaubühne herausgebracht hat. Ein Labyrinth, aus dem keiner entkommt
..., aus dem keiner entkommt VON SIMONE KAEMPF Der Politikvertreter ist auf der...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Als eine Ehe noch eine Ehe war und Seitensprünge nicht öffentlich in den bunten Blättern diskutiert wurden: Martin Kusej inszeniert Georges Feydeaus „Floh im Ohr“ im Hamburger Thalia Theater
...“ im Hamburger Thalia Theater VON SIMONE KAEMPF Slapstick, Lakonie, Satire, alles ist...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Gegen Ekel, Weltschmerz, Langeweile: In Thomas Ostermeiers Inszenierung von Wedekinds „Lulu“ an der Berliner Schaubühne fallen die Dessous der Frauen früh und die Fassaden der Männer spät
... Fassaden der Männer spät VON SIMONE KAEMPF Was für ein unschuldiges Mädchen...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Einen Skandal wird das Stück wohl nicht auslösen, dafür wurde es durch einen Skandal ausgelöst: „Das Geld, die Stadt und die Wut“ von Lutz Hübner widmet sich im Maxim Gorki Theater der Korruptionsaffäre rund um die Berliner Bankgesellschaft
... um die Berliner Bankgesellschaft VON SIMONE KAEMPF Im Vergleich fühlt es sich...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Die Revolution ist ausgefallen, wieder einmal: Steif und wuchtig bleibt die Inszenierung von Heiner Müllers „Auftrag“ durch Ulrich Mühe. Nur der Stillstand ist spürbar, aber nichts mehr von Müllers neuem Blick auf alte Geschichten
... die aufgeblasene Inszenierung drum herum. SIMONE KAEMPF Wieder 15.–17. 1., 20...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Mit der Uraufführung „We are camera“ am Hamburger Thalia Theater beendet Armin Petras nach „Zeit zu lieben, Zeit zu sterben“ und „Vineta. Fight City“ seine Dramen-Trilogie, für die er auch als Autor Fritz Kater verantwortlich zeichnet
... es an Schärfe und Virtuosität. SIMONE KAEMPF
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Die Täter und die Opfer, die Kunst und das Leben: Tina Lanik inszeniert Martin McDonaghs „The Pillowman“ an den DT-Kammerspielen und setzt dabei entschlossen, aber auch sorgsam und ganz ohne Drastik auf absurden Slapstick
... gerne bis zum Ende verfolgt. SIMONE KAEMPF 30. 11., 4., 22., 27...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Das Leben, eine dekorierte Leiche: Christina Paulhofer inszeniert in Hannover „Fünf Goldringe“ von Joanna Laurens
... verändern sich ums Verrecken nicht. SIMONE KAEMPF
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Richard Maxwell beobachtet die Banalität des US-Alltags. Die Kraft der Negation führt ihn nun am Hebbel-Theater zu Shakespeares „Henry IV“
... zu Shakespeares „Henry IV“ von SIMONE KAEMPF Vielleicht hat es sich so...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Nicht-Beziehungs-Stücke haben Konjunktur an deutschen Bühnen. Hier ist ein schaurig-schönes: „Lantana“ von Andrew Bovell in Hamburg
... Zuneigung dieser schaurig-schöne Abend. SIMONE KAEMPF
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
In Filzpantoffeln durch Schleefheim und Sangerhausen: Judith Wilske inszeniert Einar Schleefs tausendseitigen Endlosmonolog „Gertrud“ auf der großen Kampnagel-Bühne in Hamburg
... Kampnagel-Bühne in Hamburg von SIMONE KAEMPF Erst will man den Handgriffen...
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Quelle: taz
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Optisch ist in ihnen ja nicht viel los, dennoch haben sich szenische Lesungen an den Theatern als eigene Form emanzipiert. Was als Form der Nachwuchsförderung begann, hat längst einen ganz eigenen Reiz bekommen
... Lauf lässt. Ein gangbarer Weg. SIMONE KAEMPF Drame!, Lesungen monatlich, am 15...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Ob in Hamburg, Köln oder Brandenburg: Unter dem Druck fehlender Mittel verliert die Kulturpolitik mehr und mehr an Spielraum. Nirgendwo antwortet sie darauf mit einem ernst zu nehmenden Konzept. Absurdes Theater wird zur Politik-Vorlage
... wird zur Politik-Vorlage von SIMONE KAEMPF Der Tag, an dem der.... Ein schmerzhafter Verlust, und ob Simone Young ein adäquater Ersatz ist...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Wie eine sorgsame literarische Dokumentation über den Anschlag der Aum-Sekte auf die Tokioter U-Bahn ohne größere Notwendigkeit in eine Trash-Theaterwelt überführt wird: Haruki Murakamis „Undergrundkrieg“ unter der Regie von Regina Wenig im Dresdener Theater in der Fabrik
... in das disziplinierte Leben einbricht. SIMONE KAEMPF Der Giftgasanschlag stellt sich zuweilen...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Die Figuren des George F. Walker haben großes Talent, aus eigener Kraft zu scheitern. Demnächst werden seine Stücke überall laufen, Magdeburg bietet einen Vorgeschmack
... geht, George F. Walker kommt. SIMONE KAEMPF Man wird noch von ihm...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Dreizehn Freundinnen sollt ihr sein: Adriana Altaras inszeniert Claire Boothe Luce’ „Damen der Gesellschaft“ am Maxim Gorki Theater. Und dreizehn Schauspielerinnen kämpfen darum, den Text in eine Solonummer zu verwandeln
... nicht das Wasser gereicht wird. SIMONE KAEMPF Wieder am 20., 21. und...
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Quelle: taz Berlin
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Am Schauspiel Hannover wurde Réjane Desvignes’ und Igor Bauersimas „Film“ uraufgeführt. Auch die Inszenierung kann dem Stück die Bedeutung nicht aufzwingen, die es so konsequent vermeidet
... es so konsequent vermeidet von SIMONE KAEMPF Im Appartement der gealterten Diva...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Lasst uns doch Frieden aus dem Hut zaubern: Ingrid Lausund inszeniert „Konfetti! Ein Zauberabend für politisch Verwirrte“ am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg
... und unserer Zeit so fern. SIMONE KAEMPF
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Quelle: taz
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Wirklichkeitsverlusttheater, das mit seinen vielen kühlen Oberflächen schön anzusehen ist: Fassbinders „Tropfen auf heiße Steine“ in der Inszenierung des Dresdener Regieduos norton.commander.productions im Podewil
..., wenn auch hübsch anzusehendes Wirklichkeitsverlusttheater. SIMONE KAEMPF Am 15., 16. 2. und...
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Quelle: taz Berlin
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