Nach wochenlangem Streit soll morgen die Entscheidung über die Zukunft der Großen Koalition im Kölner Rat fallen. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Martin Börschel betont, er wolle nicht aus dem Bündnis mit der Union aussteigen
Das Land NRW will seine Regionen stärken. In den Büros der „Regionalen“ 2006 (Wuppertal), 2008 (Aachen) und 2010 (Köln) suchen Projektmitarbeiter nach Wegen einer gemeinsamer Vermarktung
„Direkt“, die kleinformatige Zeitung aus dem Kölner Haus M. DuMont Schauberg, hat viel weniger Käufer als erhofft. Der Verlag denkt aber nicht an Einstellung, sondern erwägt eine Gratiszeitung
Mitarbeiter der „Berliner Zeitung“ wünschen sich nordrhein-westfälische Verleger statt britischer Investoren als Eigentümer. Doch die redaktionelle Unabhängigkeit wäre in beiden Fällen gefährdet
Der in NRW für Entwicklungszusammenarbeit zuständige Minister Laschet will Förderprogramme weiter führen und plädiert für einen „Beirat für Entwicklungspolitik“. NRW solle sich als Zentrum der Nord-Süd-Verständigung profilieren
Die Realisierung der Hochhäuser gegenüber der weltberühmten Kathedrale, die für erbitterten Streit zwischen der Stadt und der Unesco gesorgt haben, wird immer unwahrscheinlicher. Kölns OB Schramma (CDU) hat sein Plädoyer für die rechtsrheinischen Wolkenkratzer schon relativiert
Die NRW-Anlaufstelle für Fluthilfe soll unter Schwarz-Gelb nicht mehr gefördert werden. Obwohl die Hilfe für Süd- und Südostasien weiter gehen muss, will das Land lieber dem eigenen Haushalt helfen
Deutsche Soldaten agieren in Bosnien, Kosovo und in Afghanistan. Wie lange noch? Einfache Antworten gibt es nicht, so Exgeneral Klaus Reinhardt. Aber künftig müssen militärische und zivile Aufgaben klarer unterschieden werden
taz geht wählen – die Serie zur Bundestagswahl am 18. September. Die 64 nordrhein-westfälischen Direktwahlkreise im Portrait. Wer kämpft um die Mandate? Wer sind die Außenseiter? Wer gewinnt? Heute: Mönchengladbach
Nach der Entscheidung, den Dom auf der Roten Liste der gefährdeten Weltkulturerbe zu belassen: Deutsche Unesco erwartet vom Auswärtigen Amt mehr Engagement, um die Kölner davor zu bewahren, ihr Erbe endgültig zu verspielen
Bei der Tagung der Kulturorganisation der Vereinten Nationen (UNESCO) im südafrikanischen Durban droht dem Kölner Dom morgen das Aus als Weltkulturerbe. Die taz liefert Ihnen eine schnelle Gebrauchsanweisung, wie auch Sie es als OberbürgermeisterIn so weit bringen können: