Noch bis heute können die Berliner dem Senat Vorschläge machen, wie die Lärmbelästigung in der Stadt gesenkt werden könnte. Die Grünen fordern Straßensperrungen am Wochenende.
Das RAW-Gelände in Friedrichshain, das viele linke und kulturelle Projekte nutzen, hat einen neuen Besitzer. Die Nutzer fürchten, dass sie gehen müssen.
Der Nahostkonflikt führt auch in Berlin zu Spannungen zwischen Juden und Moslems. Eine Diskussion im Jüdischen Museum zeigt: Der Dialog zwischen beiden Religionen könnte gerade hier gelingen.
An der Uni Potsdam kann man ab sofort Militärsoziologie studieren. Dass dabei Lehrkräfte der Bundeswehr unterrichten, findet der Dekan völlig in Ordnung. Kritische Studenten rufen zum Protest.
Der wird nämlich unterschätzt und ist wichtig für das Ökosystem der Stadt, haben Ökologen an der TU herausgefunden: Fugen im Pflaster bieten Lebensraum für Mikroorganismen. Daher sollte der Boden auf keinen Fall vollständig zubetoniert werden
Das Bezirksamt Neukölln und vier Mobilfunkunternehmen laden zu Informationstagen über eventuell gefährliche Strahlungen durch Handys. Auch kritische Wissenschaftler kommen ausführlich zu Wort. Nur die geladenen Neuköllner erscheinen nicht
Die Konzerte auf der Museumsinsel locken viele Zuhörer an. Im vergangenen Jahr lauschten tausende draußen und sparten sich den Eintritt. Diesen Sommer ist das Areal weiträumig abgesperrt – aus Sicherheitsgründen, so die offizielle Begründung
Ausgerechnet zum Jahrestag des Mauerbaus wird in Prenzlauer Berg eine neue Mauer gebaut. Genauer gesagt: einen Tag vorher und nur als Zaun im Garten. Dennoch wird die Polizei gerufen