Die Hackergruppe "Anonymous" hat persönliche Daten mutmaßlicher Neonazis veröffentlicht. Diese sind Mitglieder des verbotenen "Blood & Honour"-Netzwerks.
Der Bundesinnenminister will striktere Regeln im Internet. Sein Vorstoß zeigt aber, dass der CSU-Politiker nicht verstanden hat, worum es im Netz eigentlich geht.
Niedersachsens Innenminister Schünemann will der NPD den Geldhahn zudrehen und so die rechtsextreme Szene schwächen. Das ist schwieriger, als er denkt.
Die FDP-Innenpolitikerin Gisela Piltz warnt nach den Anschlägen in Norwegen vor voreiligen Forderungen zur Kontrolle des Internets. Und sie grenzt sich deutlich vom Extremismusbegriff der Union ab.
Innenminister Friedrich warnt nach dem Attentat von Oslo vor "Nationalen Autonomen" und vor linksextremer und islamistischer Gewalt. Die Opposition reagiert mit Spott.
Die Statistikämter der Länder sind zufrieden – bisher gibt es hohe Rücklaufquoten bei der Volksbefragung. Einziges Problem: Viele Befragten wollen kein Porto zahlen.
Nach den Anschlägen von Oslo ruft die Union wieder nach der Vorratsdatenspeicherung, die FDP will sie nicht. Die SPD fordert ein neues NPD-Verbotsverfahren.
RECHTSEXTREMISMUS Neonazis wollen in den sozialen Netzwerken vermehrt Jugendliche ködern – oft mit vermeintlich harmlosen Botschaften. Jugendschützer sehen Facebook und YouTube in der Pflicht
Die Bundesregierung stellt das Verfahren zum elektronischen Entgeldverfahren ein. Datenschützer und Gewerkschaften jubeln. Unklar ist, was jetzt kommt.
16.000 Morde wurden im vergangenen Jahr in Venezuela verübt, nur die wenigsten Täter verurteilt. Nun macht sich ein Vater selbst die Suche nach den Mördern seines Sohnes.
SOZIALISMUS Drei Jahre nach Entzug der terrestrischen Lizenz ist der venezolanische Fernsehsender RCTV am Ende. Und der einzige verbliebene Oppositionskanal Globovisión bangt ums Überleben. Ein Besuch bei den Machern