EU-Kommissar Verheugen stellt das Konzept für den Zugang der osteuropäischen Arbeitnehmer vor. Der Furcht der reicheren Mitgliedsländer wird mit neuer Fristenregelung Rechnung getragen. Kein Hilfsprogramm für Grenzregionen
Ein Zukunftsdialog über die Demokratie in Europa zeigt, dass der Kontinent sich noch immer in Ost und West spaltet – während mitteleuropäische Intellektuelle noch an ihrer Vergangenheit verdauen, wollen die Westler an der konkreten Utopie stricken
Im Streit um die Machtverteilung zwischen Brüssel, Bund und Ländern macht NRW-Ministerpräsident Clement einen ersten Vorschlag: Die EU soll nur noch Leitlinien vorgeben. Besonders beim Binnenmarkt wollen die Länder mehr selbst regeln
In der Europadebatte des Bundestags verteidigt der Kanzler die Ergebnisse von Nizza. Die EU sei Anfang 2003 zur Aufnahme von neuen Ländern bereit. Auch neue Arbeitskräfte aus dem Osten sind erwünscht, allerdings erst im nächsten Jahrzehnt
Der EU-Gipfel in Nizza endet mit halbherzigen Beschlüssen. Vereinbart wird die verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern. Was als Reform erscheint, droht Europa zu spalten
Heide Rühle, für die Grünen im Europaparlament, kritisiert den Vertrag von Nizza, will ihm aber dennoch zustimmen. Denn jede Verzögerung behindert auch die Osterweiterung. Und diese ist für weitere Reformen der EU notwendig
Wein machen, das ist im südaustralischen Barossa Valley europäische Tradition und eine irgendwie romantische Industrie. Und um richtigen Wein zu machen, braucht es in Australien viel kühles Bier. Ein Besuch bei den Lindners und Bittners in Down under