Politisch unwichtig, symbolisch bedeutend. Der Reformprozess in Birma stützt sich derzeit vor allem auf zwei ungleiche Akteure: General Thein Sein und Aung San Suu Kyi.
Delhi weist einen deutschen Anti-AKW-Aktivisten aus, der gar keiner ist. Premierminister Singh zeigt, wie abgekoppelt er von der Öffentlichkeit regiert.
Der Exilabt der Tibeter macht Peking für die Selbstverbrennungen von Mönchen und Nonnen verantwortlich. Doch Chinas Führung sieht darin nur hinterhältige Proteste.
Freitag soll der Preis verliehen werden, doch Liu Xiaobo darf nicht nach Oslo, um den Friedensnobelpreis anzunehmen. China droht allen Staaten, die dabei sein wollen.
Totschweigen, Internetzensur und Polizeikontrollen dominieren den 20. Jahrestag des Tiananmen-Massakers in Festland-China - anders im autonomen Hongkong.
Von neuen indisch-pakistanischen Spannungen profitieren afghanische und pakistanische Islamisten. Das ist weder im Interesse Pakistans, Indiens noch in dem der internationalen Gemeinschaft.
Weil der Ehemann der getöteten Oppositionellen Bhutto zu unbeliebt ist, ernennt die Volkspartei ihren 19-jährigen Sohn zum Vorsitzenden. Mit ihm will sie an den Wahlen teilnehmen.