Peter Strieder, SPD-Chef und Stadtentwicklungssenator, hat sich Gedanken über Einwanderung gemacht. Er will Tabus aufbrechen und fordert von den Migranten mehr Integrationsbereitschaft
Esther Schröder (PDS), zuletzt Abgeordnete in Brandenburg, kümmert sich für Harald Wolf künftig um Arbeits- und Frauenpolitik. Wolf erhält bei Wahl zum Wirtschaftssenator Oppositionsstimme
Mit seinen Aussagen zu Homoehe, Bankenskandal und der alten Berliner CDU hat Berlin den echten Frank Steffel kennen gelernt. Vorher wurde versucht, „aus mir jemanden zu machen, der ich nicht bin“
Harald Wolf, seit Montag designierter PDS-Wirtschaftssenator und Gysi-Nachfolger, über das Ende des Staatskapitalismus im Westen der Stadt, die Personalpolitik der PDS – und seine Krawatten
Mit Zeitungen macht man Geld, nicht Meinung. Ullstein hatte für jeden etwas im Angebot. Der zeitweise größteVerlag der Welt scheute die Konfrontation mit den Nazis. Die waren nach der Machtergreifung weniger zimperlich
Ferienzeit, Reisezeit: Jeden Sommer quälen uns die Nachrichtenagenturen mit den Urlaubsplänen des Regierenden und seiner Senatoren – und dem abgedroschensten aller Klassiker-Zitate
Der rot-rote Senat trifft sich einmal mehr mit Gewerkschaften und Beamtenvertretern, um einen „Solidarpakt“ für den öffentlichen Dienst zu verhandeln. Ergebnisse gibt es auch diesmal nicht. Wowereit bleibt tapfer optimistisch
Keine Outings, keine Koalitionsbrüche, keine Wahlkämpfe mehr: Nach einem turbulenten Jahr ist die Berliner SPD wieder ganz bei sich – und wählt mit Peter Strieder einen Vorsitzenden, den sie nicht mag
Am Sonntag will Peter Strieder auf dem SPD-Parteitag wieder zum Vorsitzenden gewählt werden. Einen Gegenkandidaten gibt es nicht – Strieder kann sich wieder einmal nur selbst ein Bein stellen
Innensenator Körting legt Gesetzentwurf zur Beobachtung von „gefährdeten Objekten“ vor. Die Umgebung kommt mit vor die Linse. Außerdem Reformen bei der Bekämpfung häuslicher Gewalt und „finalem Rettungsschuss“ geplant
Auf der Erfolgswelle des Projekts 18 sind die Berliner Liberalen ins Parlament gesurft. Jetzt wollen sie nichs mehr wissen von Jürgen W. Möllemann. Ihre eigenen Rechtsauslegern seien keine Antisemiten
Lange kämpften die Berliner Liberalen gegen Rechtsausleger in den eigenen Reihen. Nun droht Möllemanns Alleingang auch die Hauptstadt-FDP ins falsche Licht zu rücken, befürchtet der Berliner FDP-Vize Markus Löning
CDU-Fraktionschef Frank Steffel über sein schlechtes Image, seine Ambitionen, Christoph Stölzls Personalpolitik und wie gut den Berliner Christdemokraten die Erfahrung der Opposition tut
Trotz Wowereits Machtwort sagt Sozialsenatorin Heide Knake-Werner ihre Teilnahme an Demonstrationen beim Bush-Besuch nicht definitiv ab. Die PDS-Politikerin fühlt sich ausmanövriert
Die PDS braucht dringend neue Mitglieder – und will sie bei der Jugend und im Westen gewinnen. Parteichef Stefan Liebich stellt ein Konzept vor, wie gleichzeitig auch noch gespart werden soll
Der FDP-Landeschef ruft das „Jahr der Inhalte“ aus. Doch nicht alle Liberalen sind glücklich mit dem „System Rexrodt“. Zur Wiederwahl muss er sich überraschend einem Gegenkandidaten stellen
Mit stoischer Gelassenheit nimmt die Stadt neue Hiobsbotschaft aus der Bankgesellschaft auf. Ob nun acht oder vielleicht nur fünf Milliarden Euro für die Immobilienfonds beglichen werden müssen: Gespart werden muss so oder so
Auf einer Klausurtagung in Schwerin versucht die Berliner SPD das Lächeln wiederzufinden. Die Genossen erklären sich noch einmal selbst, warum sie mit der PDS koalieren und ein Westberliner Uniklinikum schließen müssen
Die FDP-Fraktion wählt heute einen neuen Vorsitzenden: Der sozialliberale Martin Matz ist nicht mehr gefragt. Dafür wollen die Liberalen Gustav Noske, dem „Bluthund von 1919“, ein Denkmal errichten