Das derzeitige Chaos in Bahnen und auf Straßen müsste es nicht geben. Fahrzeughersteller sagen: Wir können für jedes Wetter Züge bauen. Das Problem sind die Kosten.
Im Durchschnitt hat jeder Haushalt in Ostdeutschland 2.292 Euro pro Monat zur Verfügung, im Westen sind es 3.056 Euro. Seit 2003 sind die Unterschiede stärker geworden.
Der Bundesverkehrswegeplan ist überfrachtet und nicht mehr zeitgemäß. Statt auf Neubau sollte der Staat mehr auf Erhalt setzen – und die Bürger besser beteiligen.
Ein neues System könnte den Güterverkehr revolutionieren. Der Cargobeamer bringt ganze Lkw-Anhänger auf einen Waggon. Die Bahn würde damit interessanter für Spediteure.
Das Klima wandelt Deutschland: Der Wasserspiegel von Seen in Brandenburg sinkt, damit nehmen Konflikte um das lebenswichtige Nass zu. Wie kann man es speichern?
Ab sofort können Kunden per Post rechtsverbindliche E-Mails verschicken - für 55 Cent. Aus Sicht der Gewerkschaft Ver.di birgt das Modell Chancen und Risiken.
Die USA und Deutschland ringen weiter um eine gemeinsame Linie bei der Überwindung der Wirtschaftsflaute. Washington wirft Berlin vor, mit seinem Sparkurs das Wachstum zu gefährden.
Daimler, Renault und Nissan wollen enger zusammenarbeiten. Nissan kündigt für 2010 erstes Elektroauto in Serie für 30.000 Euro an. Daimler will 2012 Zweisitzer-Elektro-Smart starten.
Die weltweit größte Untersuchung am Airport Köln/Bonn zeigt: Je stärker und häufiger Menschen Fluglärm ausgesetzt sind, desto größer ist das Risiko von Herz- und Kreislauferkrankungen.
Das Bundesumweltministerium investiert vier Millionen Euro, um Autofahrer zum Radeln zu überreden. Kurzstrecken, die die Hälfte aller Fahrten ausmachen, bieten sich besonders an.
Bundesregierung plant Feldversuch mit überlangen und überschweren Lkw. Bei ihrer Zulassung drohen: kaputte Straßen, mehr Unfälle und weniger Schienentransporte.
Die Finanzierung mehrerer beschlossener Bahnprojekte sei unsicher, warnt die Schienenlobby "Allianz pro Schiene". Das Bundesverkehrsministerium weist das zurück.
Der neue Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) verlangt 20 Jahre nach dem Fall der Mauer den Ausbau von Straßen und Schienen vor allem im Westen. Hat er damit recht?
43 Prozent der in Deutschland lebenden Wirbeltierarten sind gefährdet. Akut bedroht sind Hamster, Schreiadler und Kiebitz – Verbesserungen gibt es bei Fischotter und Wolf.
Personalabbau, geschlossene Werkstätten, verschrottete Ersatzzüge, fehlende Kontrollen: Die Privatisierungspolitik der Bahn AG stürzt den S-Bahn-Verkehr ins Chaos.
Wer Glühbirnen will, kann sie auch nach dem EU-Verbot noch haben. Weil sie auf das Extra-Geschäft hoffen, horten viele Händler im Moment die ineffizienten Lichtspender.
Milde Temperaturen, feuchte Luft und viele Blattläuse sorgen für ein massenhaftes Auftreten der rot-schwarzen Krabbeltiere vor allem an küstennahen Regionen.