Tüfteln, forschen, Geld verdienen: Die Wissenschaftsstadt Adlershof ist längst zum Selbstläufer geworden. Schon jetzt arbeiten oder studieren hier rund 20.000 Menschen. Und hinterm Solarpark wachsen klimaschonende Einfamilienhäuser in die Höhe
taz-Serie „Was ist links?“ (Teil 3): In der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik müssen linke Verantwortungsträger am weitesten von ihren ursprünglichen Überzeugungen abrücken. Arbeitsplätze zu erhalten, indem man Konzernchefs hofiert, gehört inzwischen auch zum Tagesgeschäft einstiger Trotzkisten
Anti-Hartz-Aktivisten fordern die Abschaffung der Arbeitsgelegenheiten. Bei diesen sei Missbrauch die Regel. Die Betroffenen sollten richtige Teilzeitstellen bekommen
In Berlin und Brandenburg gibt es 231 Callcenter. Die Branche boomt und sucht händeringend nach Mitarbeitern. Aber die Arbeitsbedingungen dort sind oft hart, berichten Angestellte. Drei Protokolle
Rund 120 Kläger vertreten 4.000 klagewillige Anwohner beim Flughafenprozess vorm Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Ihre Motive, mit denen sie das derzeit größte deutsche Infrastrukturprojekt angreifen, sind vielfältig
Die Geschichte der Wiedervereinigung ist eine der Deindustrialisierung. Beim Samsung-Röhrenwerk in Schöneweide gab es wenigstens eine Dekade der Hoffnung. Doch nun will der koreanische Konzern das Traditionswerk schließen. Ein Schicksal, das fast jeder Ostberliner Großbetrieb kennt
„Die Souveränen“ (Teil 5): Margit Sander ist allein erziehende Mutter mit zwei Kindern. Durch die Sozialreform Hartz IV hat sie viel Geld verloren. Wählen geht sie nicht
Ein Mann will sein Nutella-Glas bei Lidl nicht bezahlen. Weil er es angeblich bei Plus gekauft hat. Netter Versuch. Aber so eine Story lassen sich findige Lidl-Verkäuferinnen nicht aufs Brot schmieren
Ist Schwarzarbeit Abzocke, Notwehr oder gar überlebensnotwendig? Die Motive der Kneipenchefs sind höchst unterschiedlich – ebenso wie die ihrer Angestellten
Weil es kaum Jobs gibt, haben sich immer mehr Arbeitslose selbstständig gemacht: als Ich-AG oder als Gründer mit Überbrückungsgeld. Dass es so schwer wird, hätte kaum einer gedacht. Vier Beispiele
Am Montag schließt das Sport- und Erlebniszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee, vielleicht für immer. Doch den Ostberlinern bedeutet das Haus in Friedrichshain viel. Eine Erinnerung
Die BVG beteiligt sich an der „Aktion Noteingang“. Busse und Bahnhöfe sollen künftig Schutz vor rassistischen Gewalttaten bieten. Berlinweit wurden bislang 10.000 Aufkleber verteilt