Friedrich Schiller war erst 22 Jahre alt, als er mit „Die Räuber“ seinen Durchbruch hatte. In den Kammerspielen des Deutschen Theaters bringt das Junge DT nun eine zeitgemäße „Überschreibung“ des stürmend-drängenden Erstlingswerks zur Aufführung
Der US-Autor Ray Bradbury erzählte 1953 in seinem Roman „Fahrenheit 451“ von einer Gesellschaft in selbst gewählter Unmündigkeit. Alexander Simon hat den Stoff nun mit einem Ensemble der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ als Theaterstück adaptiert
Die Elektroschlager-Pioniere Der Plan meldeten sich im vergangenen Jahr mit der Platte „Unkapitulierbar“ zurück – einem erstaunlich entspanntem Album, das weniger auf Dada als auf den klassischen Song setzt. Am Donnerstag sind sie zu Gast im Arcaoda
WORTGEWALTIG Das Haus für Poesie richtet das internationale poesiefestival in der Akademie der Künste aus. Im Fokus des Programms stehen zeitgenössische Lyriker. Viele von ihnen leben unter der Armutsgrenze
SLAMBei der Anonymen Lesebühne werden einmal im Monat an wechselnden Orten Texte vorgetragen, deren AutorInnen zunächst inkognito bleiben. So soll erreicht werden, dass die literarisch beste Geschichte gewinnt
Postmigrationstheater „Peng! Peng! Boateng!“ erzählt die Geschichte der ungleichen Boateng-Brüder, die vom Weddinger „Fußballkäfig“ die Stadien der Welt eroberten
SCHAUBÜHNE Der britische Regisseur Simon McBurney inszeniert Stefan Zweigs Roman „Ungeduld des Herzens“ über den Untergang der K.-u.-k.-Monarchie und die Tragödie einer ungleichen Liebe als eine Art Live-Hörspiel