Hochrangige spanische Politiker erwirtschaften sich mit Baukorruption insgesamt 4,1 Milliarden Euro – das entspricht dem doppelten Forschungsetat der Regierung.
Hunderttausende demonstrieren gegen einen Gesetzesentwurf der sozialistischen Regierung. Die will die Abtreibungs-Regelung lockern und eine 14-Wochen-Frist einführen.
Die spanische Polizei hat zehn Personen aus dem Umfeld der Terrorgruppe ETA festgenommen. Sie hätten versucht, die verbotene Baskenpartei Batasuna neu aufzubauen.
Der Sozialist José Sócrates liegt mit seiner konservativen Herausforderin Manuela Ferreira Leite fast gleich auf. Trotz Konjunkturprogramm hat die Wirtschaftskrise das Land voll erfasst.
Angeblich haben 75 Prozent der wahlberechtigten Algerier abgestimmt. Mehr als 90 Prozent votierten dabei für den bisherigen Staatschef Bouteflika. Ein Schelm, wer Böses denkt.
Die katholische Kirche in Spanien kämpft gegen eine Reform des Abtreibungsrechts, warnt vorm "Gesetz des Stärkeren". Die Regierung will eine Fristenlösung durchsetzen.
Vor der Wahl des Autonomieparlaments im Baskenland hat sich ein Mann an der Terrororganisation ETA für die Zerstörung seiner Wohnung gerächt - auf recht derbe Art.
Die Krise schlägt den Spaniern auf den Magen. Die alte Hausfrauenkost ist plötzlich wieder in. Und ein Produkt erfreut sich eines ständig steigenden Absatzes: Der Lippenstift.
Die radikalen Islamisten der "al-Qaida im islamischen Maghreb" werden immer aktiver, ihre Anschläge immer häufiger. Die Regierung warnt: Gebt auf oder ihr werdet erschossen.
Erstmals untersucht Marokkos Parlament polizeiliches Vorgehen: Gegen die Einwohner von Sidi Ifni, die den Hafen blockiert hatten, um auf ihr soziales Elend aufmerksam zu machen.
Ein Fischerboot aus Guinea Bissau mit 59 Afrikanern hat die Kanaren-Insel Gomera erreicht. Vier der Flüchtlinge an Bord sind tot, die anderen halb verhungert und verdurstet.
Algerien setzt Gesetze um, die nicht-islamische Religionen ausgrenzen. Ein katholischer Priester wurde festgekommen, weil er eine Messe nicht formal beantragt hatte.
Die Verletzungen, die das ETA-Mitglied Portu nach seiner Festnahme aufweist, deuten darauf hin, dass Innenminister und Ermittler den demokratischen Gleichheitsgrundsatz vergessen haben.