Niedersachsens Umweltminister Sander will Castortransporte nach Gorleben stornieren. Anti-Atom-Bewegung und Opposition sind misstrauisch und sprechen von einem "Schmierenstück".
Ungewöhnlich viele Menschen in der Umgebung des Atommülllagers Asse erkrankten an Blutkrebs. Ob diese Fälle auf die Asse zurückgehen, ist noch ungewiss.
Der Verwaltungsausschuss fordert Verdachtskündigung für den Wolfsburger Stadtwerke-Chef. Der soll die CDU-Wahlkampfhilfe eines Mitarbeiters angeordnet haben.
Beim Castortransport will die Polizei "konsequent gegen Gewalttäter vorgehen". Damit meint sie alle, die sich nicht an Gesetze halten und nennt Clowns und Bauern mit Treckern.
Die Verzögerungen für das Atommüllendlager Konrad sind auch Teil eines Ränkespiels. Plötzlich soll nicht mehr das Land, sondern die Kommune genehmigen.
Ein Untersuchungsausschuss zu den Wolfsburger Machenschaften könnte der Opposition beträchtliches politisches Kapital einbringen - aber SPD und Grüne zieren sich.
Landtags-Linke will Wolfsburger Wahlkampffinanzen durch Ausschuss untersuchen lassen. Grüne skeptisch, Regierungsfraktionen setzen auf den Staatsanwalt.
Niedersachsens Innenminister Schünemann provoziert und fordert für die geplanten Proteste mehr Polizei. Die AKW-Gegner sind empört, denn ihre Strategie ist friedlich.
Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) redet gewalttätige Proteste gegen den Castortransport herbei - und fordert mehr Polizei, die der Bund bezahlen soll. Die Atomkraftgegner sind empört.
Die Affäre um illegale Wahlkampfhilfen in Niedersachsen weitet sich aus: Die Opposition sieht nicht nur Ministerpräsident McAllister belastet, sondern auch Bundespräsident Wulff.
Affäre um illegale Hilfen der Wolfsburger Stadtwerke für die CDU gewinnt an Fahrt. Opposition sieht Ministerpräsident McAllister belastet - und seinen Vorgänger Wulff.
Im maroden Endlager Asse laufen die Vorarbeiten für das Anbohren der ersten Einlagerungskammer. Der erste Strahlenmüll wird aber erst 2013 geborgen werden.
Die Laufzeitverlängerung ist durch, nun konzentrieren sich die AKW-Gegner auf die Castor-Transporte in Gorleben. Dort geht es auch um die ungelöste Endlagerfrage.
Polizisten sollen in Göttingen einem Journalisten zu Unrecht Gewalt vorgeworfen haben - die Beamten stehen nun selbst vor Gericht. Weil der Vorgang aufgezeichnet wurde, haben sie schlechte Karten.
Stadt Göttingen untersagt kurzfristig Probeblockaden gegen geplanten Neonaziaufmarsch am 14. August in Bad Nenndorf - Grüne Jugend veranstaltet stattdessen ein theoretisches Seminar unter freiem Himmel.
Anwalt rügt "rechtswidrige Schnüffelei" in Göttingen: Behördenmitarbeiter hatten Nachbarn befragt und Leistungen nach den Hartz-IV-Gesetzen daraufhin eingestellt.
Abgebrannte Brennstäbe des Atomfrachters "Otto Hahn" sollen 1.500 Kilometer quer durch Deutschland nach Frankreich und zurück gefahren werden. Doch vorläufig wird daraus nichts.