Die sowjetische Landwirtschaft hatte nur vier, aber ewige Gegner: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Das trifft inzwischen auch auf das deutsche Bahnwesen zu.
Seit etwas über einem Jahr wandern einige Ostschweizer vorzugsweise nackt durch Wald, Feld und Flur. Bekannt wurde die Marotte nur, weil der Staat sich zu Interventionen bemüßigt fühlte.
FRANKFURTER SCHULE Dem Aufbau, der Zerstörung und der neuerlichen Förderung des Instituts für Sozialforschung und seiner Mitarbeiter ist eine Ausstellung gewidmet
Wissen zum Nulltarif, Demokratisierung durch Google? Das Schlagwort "Open access" klingt gut, doch auf dem Spiel steht die Bewahrung des Wissens unserer Gesellschaft.
Ein Relikt der 68er-Bewegung, das sich generationenübergreifend zu erneuern verstand: Die Zeitschrift „Kritische Justiz“ feierte am Wochenende ihr 40. Jubiläum
Westliche Intellektuelle von Walter Benjamin bis André Gide waren verzaubert vom sowjetischen Kommunismus. Der Philosoph Michail Ryklin fragt nach den Gründen.
Bei den Frankfurter Römerberggesprächen bilanzierte der 85-Jährige Bahr die "Berliner Republik". IG Metall-Vorstandmitgleid Hans-Jürgen Urban warb für Umverteilung.
Die Aufgabe der Hermeneutik ist es, die Dialektik der Dauer im Wandel zu beschreiben. Am Freitag ist der französische Philosoph Paul Ricoeur im Alter von 92 Jahren gestorben
Wie kaum ein anderer Verleger hat Gerd Bucerius die politische Publizistik der Bundesrepublik Deutschland geprägt. Sein widersprüchliches Leben als Politiker und „erster Mann“ der „Zeit“ bilanziert jetzt der Soziologe Ralf Dahrendorf in einer ebenso klaren wie spannenden Biografie