Mary Miller erzählt in „Always Happy Hour“ von weiblichen Enttäuschungen. Sie beweist dabei Klassenbewusstsein bis in die popkulturellen Zeichen hinein.
In Marie NDiayes Buch "Drei starke Frauen" sind die Männer gewalttätig, die Mensche böse. Die Figuren bleiben Opfer der Verhältnisse, trotzdem sollte man dieses Buch lesen.
Das Genre Tagebuch wird wieder goutiert. Zwei recht gegensätzliche Herangehensweisen zeigen die Autoren Helmut Krausser und Clemens Meyer. Der eine lässt tief blicken, der andere verschwindet in der Fiktion.