Die Arbeitslosenquote in Spanien erreicht 22,85 Prozent, bei den unter 25-Jährigen gar 48,5 Prozent. Eine drastische Kürzung öffentlicher Ausgaben verschärft die Lage noch.
Vor drei Wochen hat die Organisation einen endgültigen Waffenstillstand angekündigt. Jetzt sprechen die Separatisten der ETA über Friedensperspektiven.
Die Wahlkommission hat alle Kundgebungen an diesem Wochenende verboten. Trotzdem wachsen in Madrid und vielen anderen Städten die Protestcamps weiter an.
Besuch in einem Buchladen von Tunis: Verbotene Literatur liegt jetzt offen im Schaufenster. "Bücher brauchen kein Einreisevisum", freut sich die Händlerin.
Größte Sozialproteste in Algerien seit über 20 Jahren. In Algier kam es zu Ausschreitungen. Die Regierung will nun den Mobilfunk blockieren, um die Protestler zu behindern.
Schwarzer Tag für Hochtief. Die feindliche Übernahme des größten deutschen Baukonzerns rückt näher. Die spanische Firma ACS sichert sich über 30 Prozent der Aktien.
Als Antwort auf die Wirtschaftskrise schließen sich die verschiedenen zersplitterten Grünen zusammen. Ihr erster Test: die Regionalwahl in Katalonien am Wochenende.
Die portugiesischen Gewerkschaften rufen zum Generalstreik auf, um ein neues Sparpaket der sozialistischen Regierung zu stoppen. Dieses wird Staatsbedienstete besonders hart treffen.
Jede Woche demonstrieren in Madrid Angehörige von Opfern der Franco-Diktatur. Sie fordern, die Täter endlich vor Gericht zu bringen. Mindestens 112.000 Menschen wurden ermordet.
Rund eine Million Menschen fordern in Barcelona mehr Unabhängigkeit von Madrid. Die hatte ihnen das Verfassungsgericht verwehrt. Es geht dabei vor allem ums Geld.
Obwohl sie massiv sparen muss, investiert Portugals Regierung in erneuerbare Energien. Und steckt sich ehrgeizige Ziele für ein Land, das tief in der Krise steckt.
Im Vorfeld der Kommunalwahlen in Katalonien entdecken die Parteien die Burka als Wahlkampfthema. Eine erste Kommune hat schon ein Verbot erlassen. Rassisten mischen kräftig mit.
Die Bank von Portugal sieht schwarz, Ratingagenturen werteten das Land ab. Griechenland braucht allein bis Mai 23 Milliarden Euro, um auslaufende Anleihen zu bedienen.
Auch die Länder der Iberischen Halbinsel kämpfen gegen ihre hohen Staatsschulden. Spaniens Regierung will 50 Milliarden Euro sparen - wo, verschweigt sie.