Wie viele Menschen bisher getötet wurden, ist unklar. Klar ist: Es wird geschossen. Die Revolte hält an. Tunesiens Präsident Zine El Abidine Ben Ali spricht von "terroristischen Akten".
Beamtengehälter kürzen, Babyprämien streichen: Die Schuldenkrise zwingt Spanien zum Radikalkurs. Präsident Zapatero sagt: "Die Umstände haben uns dazu gezwungen".
Nach neun Jahren Rechtsstreit hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Ehe eines Roma-Paares endlich anerkannt. Spanien muss 70.000 Euro an die Witwe zahlen.
Die 68-jährige Chefin der konservativen Sozialdemokratischen Partei ist die erste Frau, die in Portugal einer großen Partei vorsteht. Damit hat sie reelle Chancen auf den Posten des Premiers.
Der 34-jährige Spanier Pablo Pineda ist der erste europäische Lehrer mit Downsyndrom. Seine Mutter hatte ihn nie aufgegeben. Jetzt will er Psychopädagoge werden.
Algeriens Präsident Abdelasis Bouteflika wird nicht amtsmüde. Trotz seiner angeschlagenen Gesundheit stellt sich der 71-Jährige am 9. April erneut zur Wahl um das Amt des Staatschefs.
"Jahwe verlangt den Völkermord", skandiert man in Madrid; "Israel - Mörder" heißt es in Paris. In Berlin und München gibt es auch Solidarität mit Israel.