Die Katholische Kirche spricht rund 500 Märtyrer aus dem spanischen Bürgerkrieg selig - allesamt Unterstützer des Putschgenerals und späteren Diktators Franco.
In Spanien gründet sich kurz vor den Wahlen eine neue linke Partei. Ihr Ziel ist die Einheit Spaniens - und der Stopp der nationalistischen Träume im Baskenland und Katalonien.
Ein Nigerianer stirbt qualvoll, während er aus Spanien deportiert wird. Er wurde im Linienflug abgeschoben, gefesselt und geknebelt. Um ihn herum saßen vier Polizisten. Deren Version: Selbstmord
Algerien ist nach einem zehnjährigen Bürgerkrieg mit Islamisten, der 200.000 Tote forderte, von Bombenanschlägen heute nicht aus der Ruhe zu bringen. Die Hauptstadt boomt, die Spuren der blutigen Anschläge vom 11. April sind fast restlos beseitigt
In einer Kirche im Süden der spanischen Hauptstadt Madrid sind Marginalisierte und politische Aktivisten willkommen. Jetzt soll das Gotteshaus geschlossen werden
Die Marokkanerin Yamila Ben Salah verlor ihre Tochter bei den Anschlägen auf die Pendlerzüge in Madrid 2004. Nun verfolgt sie als Betroffene die Gerichtsverhandlungen
Rund 200 meist asiatische Bootsflüchtlinge sitzen seit Wochen in einem fensterlosen Gebäude eines Hafens in Mauretanien fest. Dort werden sie nach abenteuerlicher Reise über Westafrika nach Europa und zurück von der spanischen Polizei bewacht.
In Spanien beginnt der Prozess gegen die mutmaßlichen Bombenleger vom 11. März 2004. Beim größten Nachkriegsanschlag in Europa starben damals 191 Menschen
Mit fast 60 Prozent erreicht das Referendum über legalisierte Abtreibung in Portugal einen klaren Sieg. Doch weil sich nur 44 Prozent der WählerInnen beteiligten, ist das Ergebnis nicht bindend. Reformiert wird trotzdem, doch einige Haken bleiben
Bei einem Referendum am Sonntag geht es um die Einführung einer Fristenlösung. Bislang ist ein Schwangerschaftsabbruch verboten. Im Falle einer Mehrheit will die Regierung eine Gesetzesreform einleiten. Rechte und Kirchen sind dagegen
Anschlag auf Flughafengebäude in Madrid. Zwei Ecuadorianer werden vermisst. Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero legt Gespräche mit Separatisten auf Eis. Tausende demonstrieren gegen die spanische Regierung