Der „Welt-Statusreport“, der Faktencheck zur Atomindustrie 2012, erscheint bei der taz – während die Wahl in Japan für die Atombranche glimpflich ausgeht.
Die Bundesregierung hält den Entwurf der EU-Verordnung zum Ökolandbau „für nicht akzeptabel“. Der Zeitplan sei zu eng, die Kritik der Bioverbände berechtigt. Diese fürchten Aufweichung der Ökokriterien. Angeblich Mehrheit der EU-Länder dagegen
Berufskrankheiten bei Lösungsmitteln werden teilweise neu überprüft. Reaktion auf geändertes amtliches Merkblatt. Interessenverband sieht wesentlich mehr Kranke
Bundesministerin Renate Künast warnt vor Fehlern bei der neuen EU-Richtlinie für Dienstleister. Die beabsichtigte Liberalisierung könnte den Schutz der Verbraucher vor Giften und Betrug aushebeln
Wichtige Änderung bei der Anerkennung von Berufskrankheiten: Ein heftig umstrittenes Merkblatt der Bundesregierung ist umgeschrieben, wissenschaftliche Erkenntnisse sind endlich korrekt wiedergegeben. Amtlich veröffentlicht wird es im März
Der Panzerbauer Rheinmetall soll gerüchtweise verkauft werden. Bundesregierung könnte bei Abwanderung der Militärtechnik ins Ausland aber eingreifen – und soll dies nach Meinung von SPD- und CDU-Politikern unbedingt tun
Bundesregierung einigt sich auf Paketlösung: Bei der Umlage für erneuerbare Energie gibt‘s Ausnahmen. Dafür soll der Wettbewerb bei den Stromnetzen verbessert werden. Klappt das nicht, droht eine stärkere staatliche Überwachung
Präsident Chatami kündigt Brennelementefabrik an. Uranmine eröffnet, Reaktoren werden weitergebaut. USA befürchten angesichts eines Raketenprogramms den Bau von Atombomben. Nuklearinspektoren für Ende Februar eingeladen
Alle gerichtsfesten Gegner der Großfusion mit der Ruhrgas ziehen in letzter Minute ihre Klagen zurück und erhalten dafür Millionen-Entschädigungen. Weg für beherrschenden Gasriesen frei. Berliner Bewag fusioniert jetzt mit Vattenfall
Verbraucherministerin Künast findet, Bauern erhielten bereits genügend Geld vom Staat. Das allerdings müsse man stärker als bisher in umwelttaugliche Maßnahmen stecken. Außerdem will sich die Grüne ab sofort mit der Lebensmittelbranche anlegen
Früherer Greenpeace-Chef Bode gründet Organisation Foodwatch. Nitrofenskandal angeblich größer als bisher bekannt:Die örtlichen Behörden wussten seit Jahren davon. Teil des belasteten Getreides nach Polen verkauft. Gesamtmenge viel höher
Ministerin weist Amtskollegin aus Sachsen-Anhalt zurecht. Geld für neue Infrastruktur, Gebäudereparaturen und Ernteausfälle. Schäden an Straßen etwa so hoch wie der an Fabriken und Handwerksbetrieben. Tourismus in betroffenen Regionen leidet
Währungsfonds hilft dem Land nun doch mit 30 Milliarden Dollar zu harschen Bedingungen. Damit sollen die Auswirkungen der Argentinienkrise begrenzt werden – auch für die reichen Länder des Nordens. Uruguay erhält ebenfalls Milliarden