Die Bundeskanzlerin reist zum Atomkraftwerk Lingen, ihre Gutachter bekommen Geld von den Energiekonzernen RWE und Eon, und sie rechnen die Ökostromziele runter.
Die CDU will zeigen, dass sie wenig beeindruckt von der Kampagne der Energiekonzerne ist - und kündigt neben der Brennelemente-Steuer noch eine zusätzliche Abgabe an.
Ex-ZDF-Moderator Seibert will als Regierungssprecher keine Sachkenntnis vortäuschen. Bei seiner ersten Bundespressekonferenz macht er von diesem Vorsatz Gebrauch.
Sigmar Gabriel wirft den Grünen vor, soziale und ökonomische Fragen aus den Augen zu verlieren. Er streitet ab, dass es einen Konflikt mit Fraktionschef Steinmeier um die Rente mit 67 gibt.
Experiment Minderheitsregierung in NRW: Die designierte Vizechefin Sylvia Löhrmann hofft auf "wechselnde Mehrheiten" und preist die "neue Kultur der Demokratie".
Kommt Söder? Was sagt Seehofer? Der Streit um die Gesundheitspolitik zeigt: In Berlin sehen sie in der CSU mittlerweile das größere Problem als in Westerwelle und seiner FDP.
Das Amt des Bundespräsidenten gilt in Deutschland als politisch neutraler Abschiebeposten - für Leute wie Christian Wulff, der den Posten nun übernehmen soll.
Angela Merkels Traumtyp für das Bundespräsidialamt: ein Profi, der keine großen Ambitionen mehr hat und dessen Berufung der Kanzlerin nutzt. Die Auswahl ist begrenzt.
Die FDP muss eine Finanzmarktsteuer hinnehmen. Doch ob es wirklich die geforderte Transaktionssteuer wird, ist offen. Ebenso, wann und wo sie eingeführt werden soll.
Vor einem halben Jahr forderte der Jesuit Jörg Alt eine Transaktions-Steuer. Dem zunehmenden Druck versucht die Kanzlerin mit einem halbherzigen Kabinettsbeschluss zu entgehen.
Nach sechs Monaten verliert Schwarz-Gelb die erste Testwahl und die Mehrheit im Bundesrat. Kanzlerin Angela Merkel muss jetzt auf SPD und Grüne zugehen.
GRIECHENLAND Kabinett beschließt Kreditzusagen von 22,4 Milliarden Euro. SPD und Grüne machen ihre Zustimmung von Zusagen über die Finanzmarktregulierung abhängig
Was Lebensmittelkontrolleure im Supermarkt tun, müsse auch im Netz möglich sein, so Thomas de Maizière. Dabei wolle er aber versuchen, "neues Vertrauen" zwischen Staat und Netzgemeinde herzustellen.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) wird als sanft eingeschätzt. Er findet, eine vorsichtige Sprache sollte nicht mit mangelnder Härte verwechselt werden
Warum Rot-Rot-Grün in NRW unrealistisch ist, welche Erfahrungen der Linken fehlen und wie Merkel Kohls Erbe verschleudert. Jürgen Trittins erstes taz-Interview nach seiner Krankheit.
In der Bundestags-Generaldebatte wandelt sich FDP-Chef Westerwelle vom Polarisierer zum Außenminister. Merkel verteidigt Rekordschulden mit Verweis auf Weimarer Republik.
Die CDU ist sich einig beim Thema Jobcenter. Um sie zu erhalten, muss das Grundgesetz geändert werden. Dafür muss mit der SPD verhandelt werden. Die erhöht den Preis.
Klimaschutz habe weniger mit Verzicht als mit Wohlstand zu tun, meint der neue Umweltminister Röttgen. In Kopenhagen getroffene Entscheidungen müssten streng kontrolliert werden.
Interview vonR. Bollmann, H. GersmannundM. Kreutzfeldt