Öffentliche Kulturbauten sollen flach, private hoch aufragend sein: Der norwegische Architekt Kjetil Trædal Thorsen vom Büro Snøhetta über die demokratische Anmutung seiner Osloer Oper und der Hamburger Elbphilharmonie.
Ein Imbisswagen mit Kunst drin - "Kunstimbiss" genannt - tourt seit fünf Jahren durch Hamburg und, gelegentlich, auch andere Städte. Der Zulauf ist enorm.
Die Ausstellung "Freedom of Speech" in Hamburg zeigt vergangene und aktuelle Polit-Kunst und mittendrin die umstrittenen Mohammed- und Holocaust-Karikaturen. Und fordert den Zuschauer nachdrücklich dazu auf, seine eigene Idee von Meinungsfreiheit zu überprüfen.
Geistliche in Norddeutschland traten häufiger der NSDAP bei als anderswo und dienten sich bereitwilliger dem Regime an. Nach 1945 verschleppten sie die Aufarbeitung umso mehr. Der Historiker und Archivar Rainer Hering zu den Gründen.
Das Sommerfestival hat mit "Wasser" ein Motto gewählt, das politisch und poetisch zugleich ist. Wohl auch deshalb nehmen diesmal besonders viele künstlerische Produktionen das Thema auf.
Bilder, die man am liebsten anfassen möchte,
um zu prüfen, dass wirklich alles nur gemalt ist: Eine Hamburger Ausstellung widmet sich der Kunst des "Trompe loeil".
Aus dem Museum für Hamburgische Geschichte wurde kürzlich der Schädel gestohlen, der angeblich dem 1401 geköpften Piraten Klaus Störtebeker gehörte. Ob es den Anführer der Vitalienbrüder wirklich gab, weiß die Wissenschaft bis heute nicht.
Ohne den Maler, Publizisten Aktivisten Arie Goral gäbe es in Hamburg kein Denkmal für Heinrich Heine, und die Busse trügen Kennzeichen mit "KZ". An diesem Freitag wäre er 100 Jahre alt geworden. Sein Wegbegleiter Michael Nathan findet Gorals Themen hoch aktuell.