In rechtsextremen Internetforen wird über die Jenaer Terror-Gruppe diskutiert: Mit den Tätern will man nichts zun haben. Die Opfer werden nicht bedauert.
Die Magnus-Hirschfeld-Stiftung fördert künftig Studien und Bildung im Bereich Homosexualität. Die Idee hatten die Grünen – und kritisieren nun die Umsetzung der FDP.
Der Piraten-Bundesvorstand hat nichts zu sagen, solange die Basis nicht entschieden hat. Nicht nur die Medien müssen sich daran gewöhnen – auch mancher Vorsitzende.
Das Kernthema der Piratenpartei ist Demokratie. Zu sagen, dass sie nicht für alles sofort eine Lösung haben, ist ein guter Politikstil in Zeiten der Eurokrise.
Parteichef Sebastian Nerz will frühere NPD-Mitglieder in den eigenen Reihen dulden. Vizechef Bernd Schlömer sagt dagegen, sie hätten bei den Piraten keinen Platz.
Eine neue Stiftung wird gegründet. Sie soll das homosexuelle Leben erforschen und helfen, Diskriminierung zu verhindern. Kritik kommt ausgerechnet von Volker Beck.
In wenigen Wochen besucht der Papst Deutschland. Besonders aus dem schwul-lesbischen Milieu formiert sich Widerstand. Eine Gegenpäpstin ist bereits gekürt.
Die sozialistische Zeitung "junge Welt" provozierte mit einer Ausgabe zum Jubiläum des Mauerbaus. Teile der Linkspartei fordern jetzt, das Blatt zu boykottieren.
Die eingetragene Lebenspartnerschaft wird zehn Jahre alt. Ihr politischer Vater, Volker Beck (Grüne) sieht Deutschland derzeit als europäischer Nachzügler in Sachen Adoptionsrecht und Steuern.
Laut einer Studie gab es in 70 Prozent der Heime für Kinder Verdachtsfälle von sexueller Gewalt. Die Formen reichen von verbalen Übergriffen bis hin zur Penetration.
Ein Jahr nach der Loveparade-Katastrophe treibt eine Bürgerinitiative die Abwahl von Adolf Sauerland voran. Gründer Werner Hüsken bezweifelt die Glaubwürdigkeit des CDU-OB.
Der mecklenburgische Parteivorsitzende Steffen Bockhahn über sinkende Umfragewerte, sein Problem mit Autoritäten und seine Kritik am neuen Grundsatzprogramm.
Nach dem Datenskandal in Dresden sollen die Gesetze geändert werden. Die Opposition, die Bundes-FDP und Sachsens Regierung sind dafür - die CDU mauert noch.
Die Bundesregierung überprüft Reisehinweise für Homosexuelle. Die Grünen hatten in einer Anfrage darum gebeten. Sie kritisierten die mangelnde Informationspolitik.
Die Linke spricht von einem "rechtswidrigen Akt". Auch die FDP will nun eine Änderung der Gesetze. Unions-Politiker hingegen verteidigten die Datenauswertung.