Wer in kirchlichen Einrichtungen arbeitet muss auf Grundrechte wie Religionsfreiheit verzichten. Eine neue Studie kritisiert, dass die Politik nicht eingreift.
Die Kölner Zentralmoschee drohte nach einem Streit zwischen Bauträger und Architekten zur Bauruine zu werden. Jetzt soll sie doch noch schnell fertig gebaut werden.
In Köln will die rechtsextreme "Pro Köln"-Bewegung demonstrieren. Die Polizei will, dass sie ignoriert werden. Doch Grüne, Linke und Antifa rufen zum Protest auf.
Politiker jeder Couleur aus der Region kämpfen verbissen um den Verbleib des Verteidigungsministeriums im Bonner Ortsteil Hardthöhe. Vorläufig mit Erfolg.
Zum Auftakt ihrer "antiislamischen Aktionstage" erhält die rechte "Bürgerbewegung Pro NRW" kaum Zulauf. Für Sonntag werden tausende Gegendemonstranten erwartet.
In Nordrhein-Westfalen hofft die SPD nach dem Abzug des Parteivorsitzenden Lafontaine auf Rot-Grün. Die Grünen sind dagegen in Schwierigkeiten geraten.
Die Organisatoren des Bündnisses gegen "Pro Köln" sind mit ihrer Strategie des Abpfeifens zufrieden. Reiner Schmidt über die Gegendemo und die Angst der Polizei vor Protestkultur.
Die Rechtspopulisten von "Pro Köln" hatten 2.000 Teilnehmer an ihrem "Anti-Islamisierungskongress" angekündigt. Da waren nur knapp 200 - und wurden von den Gegendemonstranten übertönt.
Nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs geht die Suche nach Opfern weiter. 30 Regalkilometer Kulturgut liegen unter dem Schutt begraben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Anders als in Köln erfolgte der Bau von Deutschlands größter Moschee in Duisburg ohne jeden Streit. Dies ist auch Ausdruck eines tief greifenden Strukturwandels im Ruhrgebiet.