Rot-Rot-Grün Sechs Wochen haben die Köche von SPD, Linkspartei und Grünen über die richtigen Rezepte gestritten. Seit Mittwoch steht das Menü – der Koalitionsvertrag. Wem schmeckt es? Wird jemandem übel? Ist es ausreichend gewürzt? Die taz hat vorgekostet
Rot-Rot-Grün Offiziell bestätigt ist nichts, aber diese Namen werden gehandelt. Fest steht: Vier Ressorts gehen an die SPD, jeweils drei an Linke und Grüne. Für die Mietenpolitik ist künftig die Linkspartei zuständig, Innensenator wird wohl SPD-Mann Geisel
Der wichtige Bereich Stadtentwicklung geht im künftigen Senat an die Linkspartei, der bisher dafür zuständige Senator Andreas Geisel wird Innensenator.
VonBert Schulz, Antje Lang-Lendorff, Anna KlöpperundPlutonia Plarre
Polizeipräsident Kandt hätte wissen müssen, dass die Teilräumung der Rigaer94 rechtswidrig war. Seine Vizepräsidentin habe frühzeitig gewarnt, heißt es.
Berlins Bezirksverordnetenversammlungen konstituieren sich nach den Wahlen neu mit AfD-Mitgliedern. Draußen wird protestiert, drinnen hält man sich an die üblichen Regularien.
Verkehr Die Koalition von Rot-Rot-Grün hat die Ausweitung von Fahrradstraßen auf ihrer Agenda. Das müsse aber mit Aufklärung und Kontrollen einhergehen, fordert Unfallforscher Siegfried Brockmann
In der Bundesrepublik ist das ein Novum: Im Görlitzer Park gibt es einen Parkmanager. Auch sonst gibt es in der Kreuzberger Grünanlage einige Neuerungen.
Die Apfelanbaufläche in Brandenburg ist klein, umso größer ist die Vielfalt. Hilmar Schwärzel von der Obstbau-Versuchsstation Müncheberg kennt sich aus.