Auf dem „Karlshof“ bei Templin versucht eine Gruppe Idealisten, unkommerziell Landwirtschaft zu betreiben. Produkte sollen im Austausch mit anderen Gütern vertrieben werden. Das Projekt wird von einer Berliner Stiftung unterstützt
taz-Serie „1980/1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 7 und Schluss): Fabian wurde in der Bülowstraße in Schöneberg geboren. Nana wuchs in der Kreutzigerstraße in Friedrichshain auf. Zwei Kinder von Hausbesetzern, die inzwischen erwachsen sind, erzählen
taz-Serie „1980, 1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 3): Tausende Menschen haben mittlerweile in Berlins besetzten Häusern gewohnt. Die taz traf vier Besetzer, die bis heute in kollektiven Wohnformen leben
Im so genannten Ehrenmordprozess sagt eine Pädagogin der Eberhard-Klein-Schule aus. Einer der drei angeklagten Brüder hat die Kreuzberger Oberschule besucht. Er habe dort undemokratische Positionen vertreten, sagt die Zeugin
Simon K. ist im Kreuzberger Prinzenbad Mädchen für alles: Rettungssanitäter, Sozialarbeiter, Müllmann, Aufpasser und Putzfrau. Eine so ruhige Saison wie 2005 hat er in 19 Dienstjahren noch nicht erlebt. Die Chronik eines nassen Sommers
In einem Modellprojekt werden HauptschülerInnen zu LehrerInnen: Sie reden mit GrundschülerInnen über Liebe, Sexualität und Aids. Die trauen sich, den nur wenig Älteren auch doofe Fragen zu stellen. Zum Beispiel die, ob ein Tampon entjungfert
Das Landgericht verurteilt einen Türken zu lebenslanger Haft. Er hatte im Oktober seine deutsche Ehefrau erstochen, die ihn verlassen hatte. Für die Richter war das kein Ehrenmord, sondern eine Beziehungstat, wie sie auch unter Deutschen vorkomme
Kreuzberger Jugendliche trainieren hart für den 1. Mai – für den Bühnenschutz. Für die Polizei ist das Projekt „Protection 05“ Prävention. Die Migrantenkids hoffen auf einen Job. Groß ist die Chance nicht
Schwerkranker nutzte Cannabis als Medizin. Amtsrichter spricht ihn frei und fordert eine dringende Bereinigung der derzeitigen Rechtslage. Das hat die rot-grüne Bundesregierung schon lange versprochen – ohne Folgen
Ein Rentner erstach Mehmet Aydans Sohn Attila, den HipHopper Maxim. Heute fällt das Gericht sein Urteil. Der Vater trauert – und will sich an Streit nicht mehr erinnern: „Wir haben uns immer geliebt“
Trotz aller Bedenken, was die gesundheitliche Seite angehe, ist Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) grundsätzlich für einen Modellversuch zur kontrollierten Abgabe von Cannabis in Berlin. Die Frage sei nur: „Wie bekommt man es hin?“
Innensenator Körting dementiert, dass es in Berlin „No-go-Areas für die Polizei“ gibt. Er spricht lieber von problembelasteten Kiezen. Das sind zurzeit neun an der Zahl. Dazu gehört nicht nur das Rollbergviertel, sondern auch der Klausenerplatz