Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) betont, dass der Kampf gegen Rechtsextremismus den Einsatz aller erfordert. Die geforderte Beschränkung des Demonstrationsrechts ist ihm nur am Holocaust-Mahnmal einsichtig
Der 24-jährige Pole, der bei einer Schlägerei mit einem mutmaßlich neonazistischen Bauarbeiter von einem Zug erfasst wurde und dabei ein Bein und einen Arm verlor, ist nicht mehr in der Stadt. Übermorgen sollte er vor Gericht aussagen
Nach dem Willen des Abgeordnetenhauses sollte der frühere sowjetische Stadtkommandant Nikolai Bersarin wieder Ehrenbürger Berlins werden. Doch der Regierende setzte sich darüber hinweg
Jüdische Gemeinde: Skinheads in Springerstiefeln wollten Gottesdienst zum Neujahrsfest stören und wurden erst von eigenen Wachleuten gestoppt. Polizei: Kein extremistischer Hintergrund
Die Opposition im Abgeordnetenhaus kritisiert die Verteilung der Zusatzgelder Naumanns für die Kultur der Hauptstadt: Nur Bundeseinrichtungen profitieren
Parlamentarischer Fraktionsgeschäftsführer der SPD im Bundestag, Wilhelm Schmidt, signalisiert Sympathie für Vorstoß des Innensenators zunsten einer Verschärfung des Versammlungsgesetzes – bisher war SPD dagegen
Am Donnerstag beginnt am „Lehrhaus“ der Lauder Foundation ein Intensivkurs für jüdische Studenten. Doch Jonathan soll draußen bleiben. Er ist dem orthodoxen Rabbi nicht gläubig genug
In Brandenburg streitet sich die große Koalition um die Mittel im Kampf gegen rechts. Die bundesweit einzigartigen mobilen Beratungsteams, die Lehrer und Politiker beraten, fürchten Etatkürzung
Der ehemalige Zwangsarbeiter Ernst Müller könnte eine Entschädigung der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft erhalten. Er wird sie ablehnen, denn auf sein Klagerecht verzichten will er nicht
Der Neonazi Oliver Schweigert wird derzeit zum IT-Systemelektroniker fortgebildet. Er wurde1992 wegen Verbreitung von NS-Propaganda verurteilt. Den Lehrgang finanziert das Arbeitsamt
Die „Kommissarische Reichsregierung“ mit Sitz im gutbürgerlichen Westberliner Bezirk Zehlendorf will Deutschland führen. Haftbefehle, die die Todesstrafe androhen, verschickt sie schon jetzt. Der Verfassungsschutz hält die Mitglieder für rechtsextrem, die Staatsanwaltschaft für verrückt