Mit einer Kampagne quer durchs Ruhrgebiet wollen die Umweltschützer auf den bedrohten Fischbestand in Nord- und Ostsee aufmerksam machen und fordern umfangreiche Schutzzonen
Im Düsseldorfer Museum Kunst Palast wird an diesem Wochenende die Ausstellung „Afrika Remix“ eröffnet. Das ist ein vorsichtiger Versuch, die Kunstszene eines Kontinents zu beleuchten, auf dem Künstler oft ohne irgendeine kulturpolitische Struktur existieren müssen
Seit über 15 Jahren beherrscht das Pantheon die Kabarettszene in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Die Bühne gilt immer noch als politisch, trotz der Verödung im Regierungsviertel
Jörg Immendorff hat vor dem Düsseldorfer Landgericht ein umfassendes Geständnis abgelegt. Der todkranke Malerfürst will nur eine „erotische Inszenierung“ geplant haben. Dennoch droht ihm wegen Drogenbesitz Gefängnis
Rolf Dennemann inszeniert einen akustisch-visuellen Parcours für die 3. Dortmunder Theaternacht. Aufführung und Performances entführen quer durch die Stadt in eine theatrale Realität
Der DGB hat Angst vor einer Fortsetzung der Ruhrfestspiele unter Frank Castorf. In Krisensitzungen mit dem NRW Kulturministerium wird vor allem um gemeinsame Formulierungen gekämpft
Die spanischen Inszenierungskünstler La Fura dels Baus montierten einen futuristischen Dr. Faust in die Bochumer Jahrhunderthalle. Ein riesiger Zylinder füllt die ehemalige Krupp-Gebläsehalle
Die Stiftung preußischer Kulturbesitz in Berlin will im Turm der ehemaligen Dortmunder Union Brauerei eine Filialgalerie einrichten. Dafür müssen Stadt, Land und Brauerei zusammen arbeiten
Ein Jahr lang wurde in offenen Ganztagsgrundschulen in NRW versucht, den Kindern eine frühe kulturelle Bildung zu ermöglichen. Gestern wurden in Dortmund bei einer Tagung die ersten Ergebnisse bekannt gegeben
Beim öffentlichen Nachdenken über Landeskulturpolitik in Soest wird das Wiedererstarken eines eigentlich schon abgeschafften Förderkonzeptes gefordert. Der Hellweg will sieben Jahre Arbeit nicht einfach in den Sand setzen
Der Deutsche Gewerkschaftsbund ist nicht so unschuldig, wie er behauptet. RuhrTriennale-Intendant Gerard Mortier gibt sich bei einer Diskussion an der Ruhr-Universität Bochum kämpferisch