GESCHICHTE In Zehlendorf erinnert eine Stele an die NS-Vergangenheit der Waldsiedlung. Einigen Anwohnern passt das gar nicht, andere fordern mehr Information – etwa über die SS-Mitglieder unter den früheren Mietern
Entspannung am Runden Tisch. Der Liegenschaftsfonds schlägt sechs innerstädtische Ausweichquartiere für den gekündigten Wagenplatz "Schwarzer Kanal" vor.
Der aktuelle "telegraph" widmet sich den "Gescheiterten Revolutionen" vor 20 Jahren und Gruppen wie der Vereinigten Linken (VL) oder der Autonomen Antifa Ostberlin.
Wieso starb der Flüchtling Oury Jallow in einer Dessauer Polizeizelle? Eine Fotoausstellung schildert den fast fünfjährigen Kampf einer Initiative um Aufklärung.
ANTIFASCHISMUS Eine Ausstellung in der HU widmet sich dem Arbeiterwiderstand zwischen 1942 und 1945 und der Saefkow-Jakob-Bästlein-Organisation. Sie ist zu wenig bekannt, kritisiert Saefkows Stieftochter Edith Wahner
Das Gröbenufer in Kreuzberg wird am Mittwoch nach May Ayim benannt. Entwicklungspolitische Gruppen fordern Änderung weiterer Straßennamen mit Kolonialbezug.
Ein Film erklärt, warum die Kündigung der Berliner Kassiererin "Emmely" bundesweit Schlagzeilen machte - und wie sich die Lage der Beschäftigten im Einzelhandel verändert hat. Am Sonntag ist Premiere im Moviemento in Kreuzberg.
Weil sie in die Hamburger Landesvertretung in Berlin eindrangen, haben Berliner Studierende Verfahren am Hals. Die Hamburger GAL soll sie jetzt retten – durch sanften Druck auf die CDU
Am Otto-Suhr-Institut der FU wird ein Gastprofessor arbeitslos, weil seine Stelle kurzfristig gestrichen wurde. Es fehle Geld, so das Institut. Dass die Kürzung den Bereich Ideengeschichte betreffe, sei kein Zufall, sagen Studierende.