Aribert Reimann hat drei kurze Theaterstücke von Maurice Maeterlinck zu einer neuen Oper zusammen-geführt. Sie heißt „L’invisible“ und ist am Sonntag an der Deutschen Oper in Berlin uraufgeführt worden
Opernpremiere Benedict Andrews hat an der Komischen Oper „Medea“ von Aribert Reimann inszeniert: Die Bühne ist schwarz und leer, aber die Musik des Berliner Komponisten leuchtet
Opernpremiere Zubin Mehta dirigiert im Schillertheater „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss. Die Inszenierung kommt aus dem Ramsch der Mailänder Scala und sieht leider auch genauso aus
Premiere Barrie Kosky hat an der Komischen Oper versucht, das Fragment „Der Jahrmarkt von Sorotschinzi“ von Modest Mussorgski zu inszenieren. Es gelang ihm nicht, aber Henrik Nánási dirigiert die Musik sehr gut
Oper Die britische Gruppe „1927“ hat nach dem Erfolg mit der „Zauberflöte“ an der Komischen Oper nun Musik der klassischen Moderne illustriert: „Petruschka“ von Strawinsky und „L’ Enfant et les sortilèges“ von Ravel
OPERNPREMIERE Barrie Kosky stellt in der Komischen Oper seine Version der Operette „Die Perlen der Cleopatra“ von Oscar Straus vor. Sie würde auch auf einem Festival für Postdramatik gute Figur machen
Oper David Alden hat für die Deutsche Oper Berlin Giacomo Meyerbeers Historiendrama „Die Hugenotten“ neu inszeniert. Der Dirigent Michele Mariotti lässt die französische Leichtigkeit und Eleganz des Riesenwerks erklingen
PREMIERE Ziemlich krasser Rossini: Kirill Serebrennikov hat an der Komischen Oper „Der Barbier von Sevilla“ inszeniert. Mit Handys, Selfies und Conchita Wurst wächst das Werk zu seiner vollen Größe heran